
Am 16. Februar 2025 kam es zu einem intensiven Eishockey-Derby in Weißwasser, bei dem die Lausitzer Füchse die Dresdner Eislöwen mit 2:1 besiegten. Die Eislöwen reisten als Tabellenführer und mit drei Siegen in Folge an, jedoch war das Spiel ein echter Prüfstein für beide Teams. Die Partie war von hohem Tempo und Leidenschaft geprägt. In der vierten Spielminute hatte Max Kislinger bereits die erste große Chance für die Füchse, die jedoch von Dresdens Torhüter Janick Schwendener entschärft wurde.
Die Eislöwen gingen in der 13. Minute durch Tomas Andres in Führung, doch die Füchse glichen im Powerplay nur drei Minuten später aus. Alexander Dosch erzielte den Ausgleichstreffer in der 16. Minute. Das erste Drittel endete mit einem 1:1, und die Zuschauer in der ausverkauften Eisarena Weißwasser sollten noch ein spannendes Duell erleben. Trotz eines deutlich besseren Schussverhältnisses von 33:16 nach zwei Dritteln konnte Dresden nicht weitere Tore erzielen. Das zweite Drittel sah einige Chancen für die Füchse, darunter einen Lattentreffer und eine starke Parade von Schwendener bei einem Schuss von Clarke Breitkreuz.
Schlussphase mit entscheidendem Treffer
Im letzten Drittel erzielte Clarke Breitkreuz in der 44. Minute das entscheidende Tor für die Füchse im Powerplay. Die Eislöwen setzten alles daran, den Ausgleich zu erzielen, hatten aber Pech, als Simon Karlsson in der 50. Minute an Torhüter Anthony Morrone scheiterte. Trotz einer leidenschaftlichen Aufholjagd sicherten sich die Füchse den 2:1-Sieg und zeigten damit eine starke Leistung, insbesondere in Überzahl. Die Partie war geprägt von sieben Strafen auf jede Seite und einer beeindruckenden Kulisse von 2.975 Zuschauern.
Diese Niederlage für die Eislöwen brachte die Mannschaft unter Druck. Trainer Niklas Sundbad äußerte sich enttäuscht über die ineffiziente Ausbeute des Powerplays, da sein Team sechsmal in Überzahl kein Tor erzielen konnte. Dennoch bleibt Eishockey eine der beliebtesten Sportarten in Deutschland, was sich auch an der hohen Zuschauerzahl und dem Engagement der Fans zeigt. Der Deutsche Eishockey-Bund hatte 2024 etwa 25.860 Mitglieder, und die Deutsche Eishockey Liga (DEL) erfreute sich in der aktuellen Saison eines Zuschauerschnitts von 7.162 pro Spiel eishockey100.de berichtet, dass ….
Weitere Ergebnisse im sächsischen Sport
Im gleichen Zeitraum fanden auch andere sportliche Ereignisse statt. Der Handball-Zweitligist HC Rödertal verlor sein erstes Heimspiel der Saison gegen den HSV Solingen-Gräfrath mit 29:31, was die Aufstiegschancen des Teams schmälerte. In der Handball-Oberliga fiel der geplante Rückrunden-Auftakt wetterbedingt fast komplett aus, während in der Regionalliga Lok Leipzig mit 1:0 gegen den Halleschen FC gewann.
Im Wintersport zeigt sich die Erfolgsgeschichte aus Pyeongchang weiterhin: Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal feierten im Doppelsitzer den ersten Saisonsieg mit Bahnrekord. Selina Freitag erlebte beim Skisprung-Weltcup in Ljubno zwei zweite Plätze, während die norwegische Skispringerin Thea Minyan Bjoerseth nach einem Sturz im Wettbewerb in den Fokus rückte.
Es war ein sportliches Wochenende mit Höhen und Tiefen für die sächsischen Athleten, wobei die Lausitzer Füchse im Eishockey-Derby besonders glänzen konnten, während die Eislöwen an ihrer Effizienz im Powerplay arbeiten müssen saechsische.de berichtet, dass … und eishockey.net berichtet, dass ….