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Dani Olmo: Lizenzstreit beendet – FC Barcelona jubelt über Durchbruch!

Das Sportgericht Spaniens hat entschieden: Dani Olmo und Pau Víctor dürfen für den FC Barcelona spielen. Nach einem Rechtsstreit um ihre Lizenzen entfaltet der Klub neue Finanzstrategien.

Das lange Zerren um die Spielgenehmigung von Dani Olmo beim FC Barcelona hat nun ein Ende gefunden. Heute bestätigte das oberste Sportgericht Spaniens die Lizenz des Spielers, nachdem sowohl Olmo als auch sein Teamkollege Pau Víctor und der Klub selbst Rechtsmittel gegen die zuvor ergangene Verweigerung eingelegt hatten. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass die Richter entschieden, der Überwachungsausschuss, der für das Koordinierungsabkommen zwischen der spanischen Fußballliga (La Liga) und dem Verband (RFEF) verantwortlich ist, nicht befugt war, die Lizenzen zu verweigern.

Die Schwierigkeiten, die zu dieser Situation führten, sind tief in den finanziellen Problemen des Klubs verwurzelt. FC Barcelona sah sich zunächst außerstande, Lösungen zur Registrierung der Spieler zu präsentieren. Die Verweigerung der Spielgenehmigung durch die Liga hatte sogar die Möglichkeit eines ablösefreien Wechsels Olmos im Raum stehen lassen, was die negativen Auswirkungen auf den Spieler und den Verein noch verstärkt hätte.

Verkauf von VIP-Logen als Lösung

Der rettende Durchbruch kam schließlich durch den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Camp Nou. Ein arabischer Investmentfonds investierte 100 Millionen Euro in die Logen des Stadions. Allerdings war Barcelona in der schwierigen Situation, dass diese Summe nach Ansicht von RFEF und La Liga erst nach Ablauf der notwendigen Frist nachgewiesen werden konnte. Der Deutschlandfunk informiert über die Verkaufsdetails und weitere damit verbundene Schwierigkeiten, die die Liga zur Verweigerung der Registrierung führten. Anfang Januar 2025 wurde die Entscheidung getroffen, dass weder Olmo noch Pau Víctor eine Spielerlizenz erhalten.

Für Olmo, der 2024 von RB Leipzig nach Barcelona gekommen ist, stellt die gesamte Situation ein einschneidendes Ereignis dar. Er wurde mit einem Vertrag über 55 Millionen Euro bis 2030 ausgestattet und hat Anspruch auf das gesamte Gehalt, unabhängig von den Unstimmigkeiten. Dies wirft Fragen über die Zukunft des Vereins auf, der laut ausbleibenden Regelungen gezwungen war, gegen die Entscheidungen der Verbände zu kämpfen.

Trainer Hansi Flick muss daher bis auf Weiteres auf die beiden Spieler verzichten, was die Kaderplanung für die anstehenden Spiele erschwert. Die finanzielle Lage von FC Barcelona bleibt angespannt, und der Verein könnte in Erwägung ziehen, rechtliche Schritte gegen die vorhergehenden Entscheidungen des Verbandes zu prüfen.

Referenz 1
www.faz.net
Referenz 3
www.deutschlandfunk.de
Quellen gesamt
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