GrimmaLeipzigMeppenMeuselwitzNordSiegenWillingen

Chemie Leipzig kurz vor Trainerannouncement: Wer wird es sein?

Die Trainersuche bei der BSG Chemie Leipzig könnte bald enden. Adrian Alipour gilt als Favorit. Am Samstag startet das Team gegen Luckenwalde ins neue Jahr – ein entscheidendes Spiel für die Liga.

Die Trainersuche bei der BSG Chemie Leipzig neigt sich offenbar dem Ende zu. Nach einem Monat ohne festen Trainer könnte Adrian Alipour der neue Chefcoach des Vereins werden. Dies berichtet unter anderem die LVZ. Alipour, der bereits beim Testspiel in Grimma gesichtet wurde, gilt als sicherer Nachfolger von Miroslav Jagatic, der zuvor das Team trainierte.

Interims-Trainer David Bergner äußerte sich in Bezug auf den potenziellen Wechsel zurückhaltend. Obwohl er den Namen Alipour nicht nannte, bestätigte er, dass noch einige Dinge zu regeln seien bevor eine offizielle Verkündung stattfinden kann. Alipour, der im August 2023 beim SV Meppen entlassen wurde, stand dort in 38 Partien an der Seitenlinie und konnte eine Bilanz von 24 Siegen und nur 7 Niederlagen vorweisen.

Details zu Adrian Alipour

Adrian Alipour, 46 Jahre alt, hat zuvor Erfahrungen in der Verbandsliga Nord gesammelt und spielte sechs Jahre für den SC Willingen. Während seiner Zeit beim SV Meppen führte er die Mannschaft auf den beachtlichen zweiten Platz in der Nord-Staffel der 3. Liga und gewann den niedersächsischen Landespokal. Alipour wurde sechs Tage vor dem DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen den Hamburger SV (1:7) von seinen Verpflichtungen entbunden.

Unter Alipour erzielte der SV Meppen eine Torausbeute von 90:52, was einen Punkteschnitt von 2,08 bedeutet. Künftig könnte er die Verantwortung bei der BSG Chemie Leipzig übernehmen, die derzeit auf Platz 14 der Regionalliga Nordost steht – lediglich drei Punkte trennen das Team von der Abstiegszone. Uwe Thomas, Mitglied der sportlichen Leitung, betonte die Dringlichkeit einer langfristigen Lösung in der Trainerfrage.

Ausblick auf die kommenden Spiele

David Bergner, der für die nächsten Spiele verantwortlich ist, hat den Fokus auf das bevorstehende Match gegen Luckenwalde gelegt. Dieses ist für Samstag um 13 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark angesetzt. Die Chemiker hoffen auf einen Erfolg, um sich von den unteren Tabellenplätzen abzusetzen. Am Sonntag nach dem Luckenwalde-Spiel steht zudem ein Heimspiel gegen ZFC Meuselwitz auf dem Plan.

Die Regionalliga Nordost bietet den Aufstieg in die 3. Liga für den Meister an. Der Meister spielt in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass maximal vier Mannschaften absteigen, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga. Die aktuelle Situation in der Liga ist angespannt und die Arbeit an einer zukunftsträchtigen Lösung auf der Trainerposition hat höchste Priorität.

Weitere Informationen über die Trainerwechsel in der Regionalliga Nordost finden Sie im Artikel auf Kicker.

Referenz 1
www.lvz.de
Referenz 2
www.tag24.de
Referenz 3
www.kicker.de
Quellen gesamt
Web: 11Social: 174Foren: 48