NaturYork

Mega-Zyklon Zelia droht Katastrophe an Australiens Westküste!

Ein schwerer Zyklon der Kategorie 5, "Zelia", bedroht die Westküste Australiens. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h sind Evakuierungen und Schließungen in der Pilbara-Region eingeleitet.

Der tropische Zyklon „Zelia“ hat sich mittlerweile zu einem verheerenden Sturm der höchsten Kategorie 5 entwickelt und bewegt sich mit bedrohlicher Geschwindigkeit auf die Westküste Australiens zu. Der Zyklon, der am 11. Februar 2025 im Süden des Indischen Ozeans entstand, zeigt inzwischen Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Meteorologen warnen vor extrem zerstörerischen Winden, die in der Lage sind, Bäume, Stromleitungen und Häuser zu beschädigen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Pilbara-Region, die voraussichtlich am Nachmittag (Ortszeit) von „Zelia“ getroffen wird. Die Städte Port Hedland und Karratha sind besonders gefährdet, da der Sturm zwischen diesen beiden Orten auf Land treffen soll.

Die Meteorologen verfolgen den Zyklon genau, wobei eine rasante Verlagerung des Sturms längst zu weitreichenden Vorsichtsmaßnahmen geführt hat. Geschäfte, Schulen und Flughäfen in der betroffenen Region wurden bereits geschlossen, um die Anwohner zu schützen. Auch der Schiffsverkehr in der Region ist eingestellt worden, was eine weitere Absicherung vor möglichen Auswirkungen des Sturms darstellt. Dies ist besonders bedeutend, da die Pilbara-Region einige der größten Eisenerzminen und -häfen der Welt beherbergt, darunter Port Hedland, der am Mittwoch bereits seine Tore geschlossen hat.

Vorbereitungen und Evakuierungen

Bereits vor dem Eintreffen des Zyklons wurde eine Vielzahl von Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Evakuierungszentren wurden für Anwohner eingerichtet, die sich in der Gefahrenzone befinden. Wichtige Straßen in der Region sind seit Donnerstag ebenfalls gesperrt, um eine sichere Evakuierung zu gewährleisten. Die Menschen werden aufgefordert, sich in sicheren Unterkünften zu versammeln, während die Regionen um Karratha, mit etwa 22.000 Einwohnern, und Port Hedland, mit rund 16.000 Einwohnern, besonders aufmerksam beobachtet werden. In diesen Gebieten wird mit schweren Schäden gerechnet, insbesondere durch die von „Zelia“ mit sich gebrachten Blitzüberschwemmungen und Küstenerhöhungen.

Laut dem National Center for Environmental Information der NOAA hat „Zelia“ an seinem Zentrum eine anhaltende Windgeschwindigkeit von etwa 127 Meilen pro Stunde (ca. 204 km/h) mit Böen von bis zu 177 Meilen pro Stunde (ca. 284 km/h), was dem Sturm eine zerstörerische Kraft verleiht, die die Infrastruktur in der dünn besiedelten Region erheblich gefährden könnte. Diese Region ist nicht nur touristisch attraktiv, sondern stellt auch die Lebensadern der australischen Bergbauindustrie dar.

Klimatische Bedingungen und Zyklon-Saison

„Zelia“ ist Teil der Zyklon-Saison in Australien, die in der Regel von November bis April dauert, häufig besonders intensive Stürme zwischen Januar und März verursacht und besonders im Zeitraum von Februar bis April auftritt. Der Zyklon weist einen Durchmesser von 982 Kilometern auf und ein Luftdruck von zeitweise 923 Millibar ist zu verzeichnen. Die frühere Warnsystematik in Australien wurde im Jahr 2023 vereinheitlicht, was dazu beiträgt, dass die Anwohner bestens auf solche Naturereignisse vorbereitet sind.

Um die möglichen Folgen der Zerstörung, die „Zelia“ bringen könnte, abzuschätzen, ist ein Blick auf die Liste der heftigsten Zyklone in Australien seit 2018 von Bedeutung. Neben Zyklon „Zelia“ hatten in der Vergangenheit auch Zyklone wie Sean und Olga verheerende Auswirkungen auf die Region. Die Prognosen deuten darauf hin, dass der Zyklon nicht nur Wind, sondern auch extreme Regenfälle mit sich bringt. Manche Gebiete könnten bis zu 19,7 Zoll (ca. 50 cm) Regen abbekommen, was die Gefahr von Überschwemmungen erheblich erhöht.

Die nächsten Stunden werden entscheidend sein, da der Sturm sich weiter der Küste nähert. Die betroffenen Behörden sind in Alarmbereitschaft, um im Ernstfall schnell handeln zu können. Ein abscheuliches Spektakel, das uns erinnert, wie mächtig die Natur sein kann.

Für aktuellen Informationen wird auf die Berichterstattung von Remszeitung, New York Times und Länderdaten.info verwiesen.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.nytimes.com
Referenz 3
www.laenderdaten.info
Quellen gesamt
Web: 15Social: 7Foren: 32