
Zell am See-Kaprun im Salzburger Land präsentiert sich als herausragendes Ziel für den Winterurlaub und bietet mehr als nur die klassischen Skimöglichkeiten. Diese Region zeichnet sich nicht nur durch ihre schneesicheren Pisten, sondern auch durch eine Vielzahl an Aktivitäten aus, die Urlauber anziehen. Laut der Welt sind Aktivitäten wie Snowboarden, Yoga mit Eisbaden und Eisstockschießen Bestandteil des umfangreichen Freizeitangebots. Zudem ist die Schmittenhöhe sowie das Kitzsteinhorn, das erste Gletscherskigebiet in Österreich, integriert.
Die Gondelbahn 3K K-onnection, die 2019 eröffnet wurde, stellt mit ihren 12 km die längste Seilbahnachse der Ostalpen dar und überwindet eine Höhendifferenz von 2261 m. Ein bemerkenswertes Merkmal dieser Entwicklung ist, dass nur durch diese Verbindung jährlich rund 1,5 Millionen Kilometer an Pkw-Fahrten eingespart werden können. Dies geschieht mithilfe von CO₂-neutralem Ökostrom, der die Gondelbahn antreibt.
Nachhaltigkeit im Wintertourismus
Nachhaltigkeit spielt eine tragende Rolle in der Tourismusstrategie von Zell am See-Kaprun. Der Fokus liegt auf klimafreundlichen Maßnahmen, die von der Nutzung von Elektrofahrzeugen bis hin zu Solaranlagen reichen. Das Gebiet investiert kontinuierlich in umweltfreundliche Technologien, wie die Errichtung von LED-Beleuchtung und E-Ladestationen am Parkplatz. Laut WKO sind 90 % der Energie für die technische Beschneiung aus nachhaltigen Quellen, und die moderne Seilbahnbranche hat in den letzten zehn Jahren 20 % der Energie eingespart.
Die Einrichtungen sind bestrebt, eine umweltbewusste Winterurlaubserfahrung zu bieten, wobei Hybrid-Pistengeräte eingesetzt werden, die bis zu 20 % Diesel einsparen. Auf der Schmittenhöhe wurde die Fläche für Solaranlagen seit 2013 verdreifacht. Der Einsatz dieser umweltfreundlichen Technologien hat zu einer sehr positiven Bilanz geführt, wobei 54 % der Energie im gesamten österreichischen Tourismus aus erneuerbaren Quellen stammt.
Vielfältige Freizeitaktivitäten abseits der Pisten
Abgesehen vom Skifahren können Besucher Schnupperstunden im Biathlon ausprobieren oder bei geführten Schneeschuhwanderungen die winterliche Natur erkunden. Ein besonderes Highlight ist der wöchentliche Fackelwanderung zur Burg Kaprun, die montags stattfindet. Außerdem wird eine Yogaeinheit angeboten, die nach einem abenteuerlichen Tag im Freien zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Das Winterbaden im zugefrorenen Zeller See erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit und zeigt, wie vielseitig der Winterurlaub in dieser Region gestaltet werden kann.
Die Kombination aus Sport, Entspannung und Naturerlebnis schafft ein einzigartiges Urlaubserlebnis in Zell am See-Kaprun. Die Region zählt zu den nachhaltigsten Tourismusdestinationen weltweit, was nicht nur durch zahlreiche Auszeichnungen, sondern auch durch die hohe Zufriedenheit der Gäste belegt wird. Laut der Webseite Zell am See-Kaprun ist der Wintertourismus in Österreich eng mit wirtschaftlichen Aspekten verbunden und trägt signifikant zum BIP des Landes bei.