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Mutter-Tochter-Workshop: Entdeckt Robotik zum Internationalen Frauentag!

Am 16. Februar 2025 veranstaltet die TU Dresden im CeTI RoboLab einen Mutter-Tochter-Workshop zur Förderung von Mädchen in MINT. Teilnehmerinnen im Alter von 8 bis 14 Jahren sind herzlich eingeladen!

Am 10. Februar 2025 steht der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft bevor, ein Anlass, der jährlich dazu dient, die bedeutenden Beiträge von Frauen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu würdigen. In diesem Jahr wird die TU Dresden am 16. Februar einen besonderen Mutter-Tochter-Workshop im CeTI RoboLab veranstalten, der Mädchen im Alter von 8 bis 14 Jahren sowie ihren Müttern, Tanten oder Großmüttern die Möglichkeit bietet, in die Welt der Robotik einzutauchen. Dieser Workshop ist Teil einer breiteren Initiative, die darauf abzielt, Geschlechterungleichheiten in den MINT-Fächern abzubauen und das Interesse an technischen Berufen zu fördern, wie TU Dresden berichtet.

Die angebotenen Plätze beschränken sich auf acht Mutter-Tochter-Paare, was die Intimität und Qualität der Erfahrung betont. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich, in der die Namen der Teilnehmer, das Alter des Kindes sowie Kontaktdaten angegeben werden müssen. Jessica Gollmann, die Bildungsmanagerin, steht als Ansprechpartnerin bereit. Im Rahmen des Workshops wird auch ein Vater-Sohn-Workshop für spätere Veranstaltungen in Aussicht gestellt, der Vätern, Onkeln und Großvätern die Möglichkeit bieten soll, mit ihren Kindern in die Robotik einzutauchen. Informationen zu weiteren Bildungsangeboten sind auf der Website des CeTI einsehbar.

Würdigung und Bedeutung des Internationalen Tags

Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zielt darauf ab, die Leistungen in den MINT-Fächern hervorzuheben und die Geschlechtergleichstellung in der Wissenschaft zu fördern. Audrey Azoulay, die Generaldirektorin der UNESCO, hat einmal betont: „Frauen brauchen Wissenschaft, und Wissenschaft braucht Frauen.“ Dies verdeutlicht die essenzielle Rolle, die Frauen in der Forschung und Entwicklung einnehmen sollten. In Zusammenhang mit dem Datum wird auch auf verschiedene Veranstaltungen hingewiesen, darunter Präsentationen von Wissenschaftlerinnen, die als Vorbilder fungieren und jüngere Generationen inspirieren sollen, was von Mathematik Universität Wien berichtet wird.

Ein zentraler Punkt dieser Feierlichkeiten ist die Feststellung, dass viele Frauen in MINT-Berufen unterrepräsentiert sind, was nicht nur ungenutztes Potenzial darstellt, sondern auch zur Lohnungleichheit beiträgt. Das Abbau von Geschlechterunterschieden in der MINT-Bildung hat bisher bewiesen, dass frühzeitige Interventionen bei Kindern und Jugendlichen wirksam sind. Eine Metaanalyse hat gezeigt, dass die kognitiven Fähigkeiten von Kindern gleich verteilt sind, jedoch Unterschiede in der Leistungsfähigkeit und dem Interesse durch gesellschaftlich erlernte Geschlechterrollen entstehen können, wie auf MINT Vernetzt dargelegt wird.

Zukunftsperspektiven

Die Rolle der Bildung ist dabei entscheidend, um Geschlechterstereotypen entgegenzuwirken. Interventionen, die speziell auf diese Themen ausgerichtet sind, wie geschlechtsspezifische oder nicht geschlechtsspezifische Lernmethoden, zeigen positive Effekte auf das Interesse und die Motivation der Kinder. Zu den empfohlenen Maßnahmen gehören sowohl direkte als auch indirekte Maßnahmen, die in frühen Bildungsphasen eingesetzt werden sollten.

Die diesjährigen Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft, besonders der Workshop an der TU Dresden, sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Sie fördern nicht nur das Interesse junger Mädchen an MINT-Fächern, sondern tragen auch dazu bei, die Sichtbarkeit und Anerkennung von Frauen in Wissenschaft und Technik zu erhöhen.

Referenz 1
tu-dresden.de
Referenz 2
mathematik.univie.ac.at
Referenz 3
www.mint-vernetzt.de
Quellen gesamt
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