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Mel Gibson vergleicht Hausbrand mit Dresden: Kalifornien in Flammen!

Mel Gibsons Malibu-Haus wurde durch verheerende Waldbrände zerstört, während er einen Podcast in Austin aufnahm. Trotz des Verlusts betont er, dass es seiner Familie gut geht. Erfahren Sie mehr über die dramatischen Ereignisse in Kalifornien.

Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien haben zahlreiche Menschenleben gefordert und große Zerstörung angerichtet, darunter auch das Haus von Hollywood-Star Mel Gibson. Laut tz.de hatte Gibson in seinem Anwesen in Malibu 14 bis 15 Jahre gewohnt, bis das Feuer während seiner Abwesenheit wütete. Zum Zeitpunkt des Desasters befand er sich in Austin, um einen Podcast mit Joe Rogan aufzunehmen.

Trotz des dramatischen Verlustes äußerte sich Gibson humorvoll und verglich die Situation mit der Zerstörung von Dresden während des Zweiten Weltkriegs. Während sein Haus dem Feuer zum Opfer fiel, überlebten seine Hühner den Inferno, was Gibson als einen kleinen Lichtblick in dieser dunklen Zeit bezeichnete. Der Schauspieler versicherte, dass es seiner Familie und seinen Liebsten gut gehe.

Ein historisches Desaster

Die Brände rund um Los Angeles gelten als eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte der Region. Laut tagesschau.de sind über 7.500 Feuerwehrleute mobilisiert worden, um die Flammen zu bekämpfen, die bereits eine Fläche von etwa 116 Quadratkilometern verwüstet haben. Dabei sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen, darunter auch ein 66-jähriger Mann, der sich der Evakuierungsanordnung widersetzt hatte.

Die Zerstörung in Kalifornien ist katastrophal; über 2.000 Gebäude wurden bisher zerstört, wovon allein 1.000 in Pacific Palisades lagen. Die US-Wetterbehörde warnte vor einer „bedeutenden Ausbreitung“ der Brände, die sich in den letzten Monaten aufgrund von vertrockneter Vegetation und starken Santa-Ana-Winden rapide ausbreiteten. Der Sheriff von Los Angeles, Robert Luna, sprach von Zerstörung, die an die Auswirkungen einer Atombombe erinnere.

Prominente unter den Evakuierten

Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Prominente von den Waldbränden betroffen. Paris Hilton erlebte live im Fernsehen, wie ihr Heim in Flammen aufging, und Bill Kaulitz musste ebenfalls seine Wohnstätte verlassen. Insgesamt mussten über 100.000 Menschen ihre Häuser in der betroffenen Region verlassen, was zu massiven Evakuierungen führte. Die geschätzten Schäden belaufen sich auf 57 Milliarden Dollar (55 Milliarden Euro).

In den Hollywood Hills gab es erste vorsichtige Entwarnungen, nachdem die Feueraktivität dort abgenommen hatte. Evakuierungsanordnungen wurden in einigen Bereichen aufgehoben, jedoch ist die Situation in anderen Teilen von Los Angeles weiterhin kritisch. Weitere Brandherde in Pacific Palisades und Altadena sind noch nicht unter Kontrolle, mit einem Stand von „null Prozent eingedämmt“. Die Region kämpft damit, sich von den Auswirkungen dieser zerstörerischen Brände zu erholen, die durch die anhaltende Dürre und die gefährlichen Wetterbedingungen begünstigt wurden.

Die Situation bleibt angespannt, während die Einsatzkräfte weiterhin gegen das Feuer kämpfen. spiegel.de berichtet, dass die Brände seit Dienstag aktiv sind, und die genaue Ursache noch immer unklar ist. Die Menschen in Kalifornien hoffen auf baldige Besserung und eine Rückkehr zur Normalität.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.spiegel.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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