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Kiosk in Hoyerswerda erstrahlt bald neu: Kulinarik für jeden Geschmack!

Hoyerswerda bereitet sich auf die Wiedereröffnung des letzten Zeitungskiosks vor. Neuer Betreiber Barnabas Krizsó plant ein kulinarisches Angebot und erwartet die Genehmigung rechtzeitig zur Eröffnung im Mai.

Im Wohnkomplex I in Hoyerswerda tut sich etwas: Der ehemalige Zeitungskiosk, der vor gut zwei Jahren geschlossen wurde, wird derzeit renoviert. Die Arbeiten umfassen umfassende Maßnahmen, darunter die Streichen und Instandsetzen der Fenstergitter, die Verlegung von Trinkwasser- und Abwasseranschlüssen sowie die Erneuerung der Elektroanlage. Der Innenraum des Kiosks wurde komplett entkernt, und auch die Fußbodenheizung ist instand gesetzt worden. Lediglich Restarbeiten an Fußboden und Decke stehen noch aus. Zudem wurde eine Sicherheitstür bestellt, deren Lieferung in drei Wochen erwartet wird, wie Sächsische.de berichtet.

Der neue Betreiber des Kiosks, Barnabas Krizsó, ein gebürtiger Hoyerswerdaer, hat das Geschäft von der langjährigen Betreiberin Bärbel Rosenberg, die über 25 Jahre im Kiosk-Geschäft tätig war und bekannt für ihren Klatsch und Tratsch war, übernommen. Krizsó plant, verschiedene kulinarische Angebote für die Kunden bereitzustellen. Im Sommer möchte er Softeis, Kaffee und Slush-Eis anbieten, während im Winter Hotdogs und Pinsa auf der Speisekarte stehen sollen. Maßgeblich ist die Abhängigkeit des Angebots von den verfügbaren Gerätschaften im Kiosk.

Kulturelle Aspekte der Stadt

Hoyerswerda ist nicht nur durch den Wiederaufbau des Kiosks geprägt, sondern auch durch ein reiches kulturelles Erbe. Die Stadt beherbergt zahlreiche Kulturdenkmale, die von Kunstwerken, Skulpturen und Brunnen plastiken zeugen. Die Kunstwerke stammen überwiegend aus den Jahren 1975 bis 1989 und wurden während der Bildhauersymposien geschaffen. Beispiele sind die Skulpturen „Für das Glück des Kindes“ und „Gespann“, die 1979 entstanden sind, sowie die Brunnenanlage „Römerbrunnen“, die 1974 gestaltet wurde, jedoch seit 2008 ohne Brunnenbecken ist. Außerdem ist das Centrum-Warenhaus, ein herausragendes Beispiel für den Stahlskelettbau, ein echter Blickfang in der Stadt, wie Wikipedia erläutert.

Der Stadtumbau wird von der öffentlichen Hand unterstützt, um die Lebensqualität in Hoyerswerda zu verbessern. Es werden rund 2,2 Millionen Euro für diverse Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt, unter anderem für den Abriss alter Wohngebäude und die Restaurierung kultureller Einrichtungen. Ein bedeutendes Projekt der Stadtentwicklung ist die Sanierung des ehemaligen Konrad-Zuse-Gymnasiums, das um einen Neubau erweitert werden soll. Auch neue Freiflächen und die Aufwertung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen stehen im Fokus. Dies wurde durch Ministerpräsident Michael Kretschmer bekräftigt, der die Fördermittel an Oberbürgermeister Stefan Skora übergab, wie Hoyerswerda.de beschreibt.

Referenz 1
www.saechsische.de
Referenz 2
de.wikipedia.org
Referenz 3
www.hoyerswerda.de
Quellen gesamt
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