
Die Deutsche Telekom hat die Mobilfunkversorgung im Landkreis Bautzen signifikant verbessert. In den letzten zwei Monaten wurden in der Region drei Standorte aufgerüstet: zwei mit LTE-Technologie sowie ein weiterer mit 5G. Diese Erweiterungen sind Teil eines umfassenden Plans der Telekom, die Mobilfunkabdeckung und die Bandbreite im Landkreis zu steigern, was auch den Empfang in Gebäuden erheblich verbessert.
Die aktualisierten Standorte befinden sich in den Orten Obergurig, Sohland und Wachau bei Radeberg. Besonders hervorzuheben ist der Standort in Wachau, der nicht nur die umliegenden Gemeinden versorgt, sondern auch die stark frequentierte Autobahn 4. Obergurig und Sohland wiederum gewährleisten eine verbesserte Mobilfunkverbindung entlang der wichtigen Bahnstrecke Sachsen-Ost.
Aktueller Stand der Telekommunikationsnetze
Aktuell betreibt die Telekom im Landkreis Bautzen insgesamt 131 Mobilfunkstandorte, was zu einer Haushaltsabdeckung von rund 99 Prozent führt. Diese umfassende Infrastruktur ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer zeitgemäßen Mobilfunkversorgung. Für die nahe Zukunft sind zudem 29 neue Standorte geplant, die innerhalb der nächsten drei Jahre errichtet werden sollen. An weiteren 45 bestehenden Funkmasten sind Erweiterungen mit LTE oder 5G vorgesehen. Deutschlandweit betreibt die Telekom über 36.000 Mobilfunkstandorte und verzeichnet jährlich den Bau von rund 1.500 neuen Standorten.
Ein Blick auf die Mobilfunktechnologien zeigt, dass nicht jedes 5G-fähige Smartphone automatisch Zugang zu 5G-SA-Netzen (Standalone) hat. Viele Geräte unterstützen lediglich 5G NSA (Non-Standalone). Um die 5G SA-Funktionen nutzen zu können, sollten Mobilfunknutzer beim Kauf eines neuen Smartphones darauf achten, dass ihr Gerät 5G SA-fähig ist. Auch die Mobilfunknetzanbieter implementieren 5G SA unterschiedlich, was bedeutet, dass der volle Funktionsumfang je nach Endgerät und gebuchtem Tarif variieren kann. Für detaillierte Informationen melden sich Nutzer am besten direkt bei ihrem Anbieter.
Die Telekom unterstreicht, dass für den Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur eine enge Zusammenarbeit mit Kommunen und Grundstückseigentümern notwendig ist. Diese Partnerschaften sind entscheidend, um neue Standorte zu realisieren und die Mobilfunkversorgung weiter zu optimieren.
Insgesamt investieren die Telekommunikationsunternehmen fortlaufend in die Verbesserung und den Ausbau der Mobilfunknetze. Die Bemühungen um eine umfassende Internetversorgung sind dabei nicht nur für ländliche Regionen, sondern auch für wirtschaftliches Wachstum und digitale Teilhabe von Bedeutung.
Weitere Informationen zur Mobilfunkverfügbarkeit erhalten Interessierte auf der Webseite der Telekom unter www.telekom.de/netzausbau sowie über umfassende Daten und Monitoring auf gigabitgrundbuch.bund.de.