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Süße Hommage: Tochter kreiert Pralinen zum 20. Todestag von Maria Schell!

Marie Theres Relin ehrt ihre Mutter Maria Schell mit einer exklusiven Praline zum 20. Todestag. Die Präsentation findet am 24. April in Gundelsheim statt – ein süßes Gedenken an eine große Schauspielerin.

Am 26. April 2025 jährt sich der Todestag der berühmten Schauspielerin Maria Schell zum 20. Mal. Zu diesem Anlass plant ihre Tochter, Marie Theres Relin, eine besondere Hommage in Form einer Pralinen-Mischung. Die „Mein Schell Praline“ wird nicht nur die Erinnerungen an ihre Mutter lebendig halten, sondern auch die Liebe zur Schokoladenkunst widerspiegeln. Die Idee für die Praline entstand während der Recherchen zu ihrer Familien-Biografie „Meine Schells“, in der sie das Leben und Wirken ihrer Mutter beleuchtet.

Die Schell-Schokoladen-Manufaktur in Gundelsheim, die von Maria und ihrem Bruder Karl Schell gegründet wurde, spielt bei diesem Projekt eine zentrale Rolle. Relin wandte sich an Eberhard Schell, den heutigen Chef der Manufaktur, der sofort bereit war, die Praline zu kreieren. Interessanterweise hatte Eberhard Schell sein erstes Date mit seiner Frau Annette bei einem Film mit Maria Schell, was die Verbindung zur Praline zusätzlich intensiviert.

Details zur Praline und Veranstaltung

Die Maria-Schell-Praline selbst besteht aus einem köstlichen Mandelnougat aus Sizilien, eingehüllt in edelherbe Schokolade aus Venezuela. Sie wird zudem mit Müller-Thurgau, der Lieblingsrebsorte von Maria Schell, kombiniert. Diese exquisite Mischung wird am 24. April während einer Veranstaltung mit dem Titel „Yes, we Schell!“ präsentiert, die von Marie Theres Relin und dem Musiker Michael Halberstadt in der Schell-Konditorei ausgerichtet wird.

Der Eintritt zu diesem besonderen Event beläuft sich auf 17 Euro, was auch eine Schachtel der Maria-Schell-Pralinen beinhaltet. Das BR-Lebenslinien-Team wird die Veranstaltung begleiten und die Erinnerungen an eine der großen Persönlichkeiten des deutschen Films lebendig machen.

Ein Rückblick auf Maria Schells Leben

Maria Margarete Anna Schell wurde am 15. Januar 1926 in Wien geboren und gehörte zu den größten Stars des deutschen Films in den 1950er und 1960er Jahren. Sie wuchs in einem künstlerischen Umfeld auf, Tochter eines Schriftstellers und einer Schauspielerin. Nach einer turbulenten Kindheit, in der die Familie 1938 nach Zürich zog und die Geschwister aufgrund finanzieller Schwierigkeiten getrennt wurden, entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Schauspielerei.

Ihre erste Filmrolle erhielt sie 1942, gefolgt von bedeutenden Erfolgen in den folgenden Jahren, darunter die Auszeichnung mit dem Großen Preis der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1954 für „Die letzte Brücke“. Schell war nicht nur in Europa, sondern auch in Hollywood erfolgreich, wo sie mit Größen wie Yul Brynner und Gary Cooper arbeitete.

Im Laufe ihrer Karriere erhielt Maria Schell zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter acht Bambi-Preise und das Bundesverdienstkreuz. Trotz ihres strahlenden Lebens in der Öffentlichkeit hatte sie mit persönlichen Tragödien zu kämpfen, was zu einem Rückzug in den letzten Jahren ihres Lebens führte. Sie starb 2005 in Kärnten an Herzversagen infolge einer Lungenentzündung. Ihre Grabstelle befindet sich in Preitenegg, Kärnten, und anlässlich ihres 10. Todestages wurde ihr sogar eine Sonderbriefmarke gewidmet.

Marie Theres Relin möchte mit der Pralinenkreation und der Veranstaltung nicht nur ihrer Mutter gedenken, sondern auch das Erbe einer außergewöhnlichen Künstlerin lebendig halten. Der 20. Todestag bietet die Gelegenheit, das Leben und die Kunst von Maria Schell zu feiern und ihr Andenken zu würdigen.

Weitere Details zu Maria Schell und ihren Lebensweg können auf der Wikipedia-Seite zu Maria Schell nachgelesen werden. Die Pläne von Marie Theres Relin sind in einem Artikel der tz München näher beschrieben.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 3
de.wikipedia.org
Quellen gesamt
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