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Revolution im Kampf gegen Krebs: Neue Therapie mit Proxi-Wirkstoffen!

Die Goethe-Universität Frankfurt präsentiert am 22. April 2025 innovative Therapieansätze für Krebs und neurodegenerative Erkrankungen. Seien Sie Teil der Umsetzungsphase des Zukunftsclusters PROXIDRUGS!

Der Kampf gegen Krankheiten wie Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und Entzündungskrankheiten erhält neue Impulse durch innovative Forschung. Das Zukunftscluster PROXIDRUGS hat sich zum Ziel gesetzt, neuartige Therapieansätze zu entwickeln, die vor allem auf den gezielten Abbau krankheitsrelevanter Proteine abzielen. Laut Puk.uni-frankfurt.de beteiligen sich 22 Partner aus der akademischen und industriellen Forschung an diesem bestechenden Vorhaben. Die Goethe-Universität Frankfurt fungiert als Sprecher des Clusters, das seit 2021 vom Bundesforschungsministerium gefördert wird.

Die innovative Methode nutzt sogenannte Proximity-inducing drugs, die darauf abzielen, schädliche Proteine in Zellen gezielt abzubauen. Diese chimären Moleküle binden an spezifische Enzyme, die daraufhin das krankheitserregende Protein markieren, um es im zellulären Abbauprozess zu zerlegen. Laut Clusters4future.de ermöglicht diese Strategie eine hohe Spezifität, Wirksamkeit in geringen Dosen und einen Zugang zu etwa 80 % aller Proteine, die bislang therapeutisch schwer erreichbar waren.

Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte

Die Zweite Umsetzungsphase des PROXIDRUGS-Projektes ist für 2025 geplant. Diese Phase wird durch eine Auftaktveranstaltung mit dem Titel „Drug Discovery am Main“ eingeleitet, die am 22. April 2015 an der Goethe-Universität Frankfurt stattfindet. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehören Grußworte und Vorträge von führenden Forschenden wie Prof. Dr. Nicolas Thomä, der über „PROXIDRUGS – Sekundenkleber für Proteine“ sprechen wird. Registrierungen sind bis zum 08. April 2015 möglich, die Plätze sind begrenzt.

In der Forschung bündeln sich Expertise und Fachkenntnisse aus verschiedenen Bereichen, darunter Medizinalchemie, Biochemie, Protein-Engineering und Onkologie. Die enge Zusammenarbeit zwischen Grundlagen- und klinischer Forschung verspricht erhebliche Fortschritte in der Präklinischen Medikamentenentwicklung, wobei auch bedeutendes kommerzielles Verwertungspotenzial besteht.

Krebsforschung im Fokus

Der Druck zur Entwicklung effektiver Krebstherapien ist enorm. Jährlich werden in der Europäischen Union fast drei Millionen Krebsdiagnosen gestellt, und die Zahl der Krebstodesfälle wird bis 2025 weltweit auf etwa 10 Millionen geschätzt, wie Handelsblatt.com berichtet. Die Herausforderungen in der Krebsforschung sind عديدة; innovative Therapieansätze, die Krebszellen gezielt angreifen, ohne dabei gesunde Zellen zu schädigen, sind erforderlich.

Diese Fortschritte werden durch neue Medikamente, wie beispielsweise BTK-Inhibitoren, unterstützt, die bereits sehr gute Ansprechraten zeigen. Doch die klinische Entwicklung solcher Therapien ist kostspielig, wobei etwa 75 % der Gesamtkosten für die Durchführung klinischer Studien aufgebracht werden müssen. Um dies zu bewältigen, sind stabile Rahmenbedingungen und eine nachhaltige Finanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung unumgänglich.

Fazit: Die synergistischen Effekte der Zusammenarbeit im Zukunftscluster PROXIDRUGS stellen einen innovativen Ansatz im Kampf gegen einige der drängendsten Gesundheitsprobleme unserer Zeit dar. Mit einem vielversprechenden Ausblick auf kommende Entwicklungen könnte dieser Ansatz tatsächlich ein Game Changer in der globalen Krebsforschung werden.

Referenz 1
www.puk.uni-frankfurt.de
Referenz 2
www.clusters4future.de
Referenz 3
live.handelsblatt.com
Quellen gesamt
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