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Neue Service-Learning-Projekte: Studierende gestalten die Zukunft!

Am 15. April 2025 startet die Uni Freiburg ein neues Service Learning-Angebot. Studierende arbeiten mit Community-Partnern zusammen, um praxisnahe Projekte zu entwickeln und ihre Kompetenzen zu stärken. Erfahren Sie mehr über diese innovative Verbindung von Studium und Zivilgesellschaft.

Die Universität Freiburg hat ein neues Angebot im Bereich Service Learning eingeführt, das den Studierenden die Möglichkeit bietet, ihr Fachwissen mit praktischen Fragen aus der Zivilgesellschaft zu verbinden. Dieses innovative Projekt zielt darauf ab, den Studierenden eine umfassende Erfahrung zu bieten, indem sie in Zusammenarbeit mit Community Partner*innen (CPs) eigene Projekte entwickeln. Diese Initiative wurde am 15. April 2025 bekannt gegeben und ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen der Universität und zivilgesellschaftlichen Vereinen in der Region. Laut uni-freiburg.de ermöglicht das Programm den Studierenden, relevante Lerninhalte und Methoden ihres Fachs praktisch anzuwenden.

Ein zentraler Bestandteil dieser Initiative ist die Reflexion über die Anforderungen und Lösungswege, die bei der Arbeit an realen Projektfragen auftreten. Die Studierenden erhalten nicht nur Gelegenheit, ansprechende Projekte zu gestalten, sondern profitieren auch von einer Vielzahl unterstützender Ressourcen. Dazu gehören ein persönliches Logbuch, individuelle Sprechstunden und die Nutzung eines ILIAS-Kursraums zur Reflexion ihrer Praxiserfahrungen. Zudem erfolgt ein regelmäßiger Austausch mit Kommiliton*innen, um die gewonnenen Erkenntnisse zu diskutieren und zu vertiefen.

Unterstützung durch das Zentrum für Service Learning

Das Zentrum für Service Learning (ZfS) der Universität Freiburg spielt eine entscheidende Rolle bei der Implementierung dieser Programme. Es unterstützt die Studierenden nicht nur bei der Kontaktaufnahme zu Community Partner*innen, sondern koordiniert auch die Abstimmung zwischen den verschiedenen Projektpartnern. Ein wesentliches Ziel ist es, den Umfang der Begleitung und den Arbeitsaufwand in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachbereichen im Voraus festzulegen.

Zusätzlich werden Selbstlernelemente zu Themen wie Projektmanagement, Kommunikation und Kooperation angeboten. Diese Aspekte tragen zur persönlichen Kompetenzentwicklung der Studierenden bei und bereiten sie auf die Herausforderungen der beruflichen Praxis vor.

Veranstaltungen im Kontext der Hochschulbildung

Die Einführung des Service Learning-Angebots in Freiburg ist Teil einer breiteren Entwicklung, die auch bei der Jahrestagung des Hochschulnetzwerks „Bildung durch Verantwortung“ e. V. thematisiert wurde. Diese fand am 29. und 30. September 2022 an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Linz statt. Im Fokus der Tagung stand die Schaffung von Zukunftspartnerschaften zwischen Hochschulen und der Gesellschaft, um die Entwicklungen im Wissenstransfer zwischen diesen beiden Bereichen kritisch zu beleuchten. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk „Hochschulen Engagiert Österreich“ durchgeführt und bot Raum für den Austausch zwischen Hochschulen, Schulen und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Der Austausch über Service-Learning, Community Based Learning und andere Formen des Wissenstransfers wird dabei als besonders wertvoll erachtet, um zukünftig gemeinsame Projekte zu fördern und den Zusammenhalt zwischen akademischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zu stärken.

Das Interesse an solchen Programmen steigt, da die Bedeutung praktischer Erfahrungen im Studium immer mehr anerkannt wird. Weitere Informationen über das Unterstützungssystem für Studienprojekte in Zusammenarbeit mit Community Partner*innen sind auf der Webseite des ZfS verfügbar unter zfs.uni-freiburg.de.

Referenz 1
uni-freiburg.de
Referenz 2
www.zfs.uni-freiburg.de
Referenz 3
www.servicelearning.de
Quellen gesamt
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