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Frankfurt feiert Kunstgeschichte: Tagung zur Emeritierung großer Köpfe!

Am 27. und 28. März 2025 findet am Kunstgeschichtlichen Institut der Uni Frankfurt eine Tagung zur frühen Geschichte des Instituts statt. Teilnahme offen für alle Interessierten – Anmeldung erforderlich.

Am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, gegründet 1915, wird eine bedeutende Tagung stattfinden, die sich mit der frühen Phase des Instituts beschäftigt. Trotz seiner Größe und Wichtigkeit ist das Institut bisher wenig erforscht. Wie puk.uni-frankfurt.de berichtet, stehen besondere Gemeinsamkeiten mit dem Hamburger Kunstgeschichtlichen Seminar im Fokus, insbesondere deren Verbindung zur jüdischen Exilgeschichte und der Kunstsammlung des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt.

Der Anlass für diese Tagung ist die Emeritierung von drei bedeutenden Persönlichkeiten, die das Institut in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben: Hans Aurenhammer, Regine Prange und Jochen Sander. Ihre intellektuellen Biografien und Beiträge zur Kunstgeschichte sollen im Rahmen dieser Veranstaltung beleuchtet werden.

Programm der Tagung

Die Tagung findet am 27. und 28. März 2025 im Hörsaal B des SKW-Gebäudes, Rostocker Straße 2, 60323 Frankfurt a. M., statt. An beiden Tagen erwartet die Teilnehmer ein vielseitiges Programm. Der erste Tag beginnt mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. Mechthild Fend und umfasst Vorträge von renommierten Wissenschaftlern. Hier sind einige Highlights:

  • Donnertag, 27. März 2025:
    • 14:00 Uhr – Begrüßung durch Mechthild Fend
    • 14:15 Uhr – Vortrag von Helen Barr über Georg Swarzenskis Konzept für ein kunstwissenschaftliches Seminar 1912
    • 15:00 Uhr – Kristin Böse über Swarzenski und die mittelalterlichen Künste
    • 16:15 Uhr – Wulf Raeck über Klassische Archäologie und Kunstgeschichte in Frankfurt
  • Freitag, 28. März 2025:
    • 09:30 Uhr – Thomas Helbig über einen fotografischen Nachlass von Rudolf Kautzsch
    • 10:15 Uhr – Christiane Salge über Ottilie Rady
    • 11:30 Uhr – Ulrike Kern über Erna Auerbach
    • 12:15 Uhr – Christian Fuhrmeister über Harald Keller

Für Interessierte ist die Teilnahme an der Tagung kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung bis zum 18. März 2024 erforderlich. Diese kann per E-Mail an I.Muellers@kunst.uni-frankfurt.de erfolgen.

Kontext und Bedeutung

Das Kunstgeschichtliche Institut ist nicht nur ein Ort der akademischen Lehre, sondern auch ein Raum des Austauschs und der Diskussion. Die Tagung wird von arthist.net als wichtig hervorgehoben, um das konzeptionelle, pragmatische und personelle Zusammenspiel zwischen Museen und der kunstgeschichtlichen Ausbildung zu fördern. Auch die Internetplattform kunstgeschichte.info unterstreicht, wie Tagungen den wissenschaftlichen Diskurs in der Kunstgeschichte unterstützen.

Parkmöglichkeiten in der Umgebung sind begrenzt. Die Anfahrt ist bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, sowohl mit der U-Bahn als auch mit dem Bus 64 oder M32 bis zu den Haltestellen Miquel-/Adickesallee oder Miquel-/Hansaallee.

Für weitere Informationen steht Prof. Dr. Mechthild Fend telefonisch unter (069) 798–28336 oder via E-Mail unter Fend@kunst.uni-frankfurt.de zur Verfügung. Die Organisation erfolgt durch Dr. Dirk Frank vom Büro für PR & Kommunikation.

Referenz 1
www.puk.uni-frankfurt.de
Referenz 2
arthist.net
Referenz 3
kunstgeschichte.info
Quellen gesamt
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