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Berliner Halbmarathon: Dida und Tesfay setzen neue Rekorde!

Am 6. April 2025 zeichneten sich spektakuläre Leistungen beim Berliner Halbmarathon ab: Gemechu Dida und Fotyen Tesfay setzten neue Streckenrekorde. Mehr als 40.000 Teilnehmer aus 135 Nationen liefen um die Wette.

Der 44. Generali Berliner Halbmarathon, der am Sonntag, dem 6. April 2025, stattfand, hat erneut mit herausragenden Leistungen und zahlreichen Streckenrekorden begeistert. An einem kühlen Morgen starteten 40.721 Läufer aus 135 Nationen, darunter viele prominente Favoriten aus Äthiopien.

Die Männerwertung wurde von Gemechu Dida dominiert, der das Rennen mit einer beeindruckenden Zeit von 58:40 Minuten für sich entschied. Damit brach er den vorherigen Streckenrekord von 58:42 Minuten, der seit 2018 von Eric Kiptanui gehalten wurde. Dida lief ohne sichtbare Konkurrenz und ohne Pacemaker, was seine Leistung besonders bemerkenswert macht. Hinter ihm belegte der Kenianer Richard Etir den zweiten Platz, während Amanal Petros mit 59:29 Minuten einen neuen deutschen Rekord aufstellte und damit seinen eigenen Rekord von 1:00:09 (aufgestellt im Oktober 2021 in Valencia) um 38 Sekunden verbesserte.

Starke deutsche Leistungen

Richard Ringer vervollständigte die Top vier mit einer persönlichen Bestzeit von 1:00:51 Stunden. Diese Leistungen zeugen nicht nur von der Stärke der äthiopischen Läufer, sondern auch von der fortlaufenden Verbesserung des deutschen Marathonfeldes. Gesa Krause, die in der Frauenwertung antrat, kam auf Platz 11 und beschrieb das Rennen als eine gute Erfahrung auf der langen Strecke. Esther Pfeiffer wurde Siebte mit einer persönlichen Bestzeit von 1:09:15 Stunden, was für das deutsche Frauenfeld eine positive Entwicklung zeigt.

Bei den Frauen stellte die Äthiopierin Fotyen Tesfay einen neuen Streckenrekord auf, als sie das Rennen mit 63:35 Minuten beendete. Sie verbesserte den alten Rekord von 65:02 Minuten, der seit 2022 von Sheila Chepkirui gehalten wurde. Tesfay, die mit einer Bestzeit von 63:21 Minuten im deutschsprachigen Raum an den Start ging, unterstrich ihre Favoritenrolle und entschied das Rennen souverän für sich.

Der Weg zum Halbmarathon

Die vielfältige Teilnehmerzahl demonstriert das große Interesse an dem Rennen, ob es sich um Spitzenathleten oder leidenschaftliche Amateure handelt. Im Vorfeld des Rennens wurden die Favoriten mit beeindruckenden Bestzeiten vorgestellt. Neben Dida und Tesfay waren auch andere Läufer wie Ftaw Zeray aus Äthiopien und britische Athletinnen wie Jessica Warner-Judd und Samantha Harrison prominent im Gespräch.

Die hervorragenden Bedingungen und die internationale Beteiligung machten den Berliner Halbmarathon zu einem Ereignis der Extraklasse, das sicher viele von den Zuschauern und Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird. Der Livestream des Rennens wurde, wie in den vergangenen Jahren, auf dem YouTube-Kanal von SCC Events angeboten und zog ein breites Publikum an.

Insgesamt zeigt der Berliner Halbmarathon 2025, dass sowohl die äthiopischen Läufer als auch die deutschen Athleten in der Lage sind, beeindruckende Leistungen zu erbringen. Die Veranstaltung hat sich einmal mehr als bedeutendes Highlight im internationalen Laufsport etabliert, das sowohl talentierte Neulinge als auch erfahrene Profis anzieht.

Für weitere Details über den Berliner Halbmarathon 2025, klicken Sie auf die Berichte bei t-online.de und leichtathletik.de.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 3
www.leichtathletik.de
Quellen gesamt
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