Kalifornien

James Woods’ Haus übersteht «Höllen-Landschaft» im Brandinferno!

US-Schauspieler James Woods atmet auf: Sein Haus in Los Angeles überstand die verheerenden Brände, während die Umgebung als „Höllen-Landschaft“ präsentiert wird. Trotz seiner Freude denkt er auch an Nachbarn und äußert umstrittene Ansichten zur Klimakrise.

US-Schauspieler James Woods hielt in den letzten Tagen den Atem an. Während verheerende Brände im Großraum Los Angeles wüteten, fürchtete er um sein Zuhause. Am Freitag meldete er jedoch erleichtert, dass sein Haus in Pacific Palisades unversehrt geblieben ist, obwohl die Umgebung stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

In einem emotionalen Interview mit CNN berichtete Woods zuvor über seine Trauer und die vermeintliche Zerstörung seines Anwesens. Das Überleben seines Hauses bezeichnete er in einem Post auf X als „Wunder“. Er teilte ein Video, das die verkohlte Landschaft rund um seine Villa zeigt, und sprach von einer „Höllen-Landschaft“. Diese Worte unterstreichen die verheerende Situation, die seit Dienstag in Los Angeles herrscht.

Die Verantwortung für die Brände

Trotz seiner Freude über den Erhalt seines Hauses äußerte Woods auch Besorgnis um seine Nachbarn, die möglicherweise stärker betroffen sind. In seinen Äußerungen schob er die Verantwortung für die Brände auf kalifornische Politiker, insbesondere auf Gouverneur Gavin Newsom und Bürgermeisterin Karen Bass. Er ist bekannt als Leugner der Klimakrise und behauptete, dass die Brände nichts mit dem Klimawandel zu tun hätten.

Die Zunahme der Brandgefahr in Kalifornien ist jedoch ein stark diskutiertes Thema. Studien, wie die von Munich Re, zeigen, dass die Risiken durch menschliche Aktivitäten und klimatische Veränderungen aggravated werden. Die Ansammlung von Unterholz und Totholz, verstärkt durch wärmere Winter und trockene Sommer, spielen eine entscheidende Rolle bei der Zunahme der Feueraktivität.

Klimawandel und Brandgefahr

Besonders gefährdete Gebiete in Kalifornien, wie die Kleinstadt Paradise, erlitten in der Vergangenheit katastrophale Niederlagen durch Feuer. Beim verheerenden „Camp Fire“ im November wurde Paradise fast vollständig zerstört. Solche Ereignisse haben deutlich gemacht, dass das Gefährdungsniveau und das Schadensrisiko erheblich gestiegen sind.

Die Forderung nach effektiven Maßnahmen zur Reduzierung der Brandgefahr wird immer lauter. Dazu gehören alternative nachhaltige Bebauungskonzepte und die Erhöhung der Feuerwiderstandsfähigkeit von Gebäuden. Experten betonen auch die Notwendigkeit, brennbares Material in gefährdeten Gebieten zu reduzieren. Dennoch bleibt unklar, wie die Verantwortung für die verheerenden Brände langfristig politisch und gesellschaftlich geregelt werden kann.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.esslinger-zeitung.de
Referenz 3
www.munichre.com
Quellen gesamt
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