
Am 23. Januar 2025 wird an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gefeiert: Die Universität blickt auf 60 Jahre erfolgreicher Entwicklung zurück. Unter dem Motto „RUB 60 – built to change since 1965“ hat die RUB nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die Transformation des Ruhrgebiets maßgeblich geprägt. Seit ihrer Gründung zählt die RUB zu den wegweisenden Bildungseinrichtungen in Deutschland und hat mehr Erstakademiker*innen hervorgebracht als jede andere Universität.
Die Gründer*innen der RUB, eine Gruppe junger Professoren und Professorinnen, auch bekannt als die „Gummistiefelgeneration“, haben in den 1960er-Jahren eine innovative Universität ins Leben gerufen. Diese Institution hat seither Grenzen zwischen Disziplinen und Menschen überwunden und ein vielfältiges Campusleben geschaffen. Rektor Prof. Dr. Dr. Martin Paul hebt hervor, dass die RUB exzellente Forschung, innovative Lehre und eine starke Gemeinschaft vereint.
Transformation des Ruhrgebiets
Die Rolle der RUB bei der Transformation des Ruhrgebiets vom bergbaulichen Zentrum zu einer Wissensregion ist bemerkenswert. Die Universität hat nicht nur zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beigetragen, sondern auch zahlreiche Firmen und Industrien angesiedelt. Diese Entwicklung hat das Ruhrgebiet zu einer der dichtesten Wissenschaftsregionen Europas gemacht und trägt maßgeblich zur positiven Wahrnehmung der Region bei.
Mit ihren internationalen Forschungsschwerpunkten unterstützt die RUB nachhaltige, humanzentrierte Transformationsprozesse und positioniert sich als aktiver Teil des Zukunftslabors Ruhrgebiet. Diese Innovationskraft hat dazu beigetragen, dass die Region für Studierende und Forscher*innen interessant bleibt.
Kulturelles Leben im Ruhrgebiet
Die kulturelle Landscape des Ruhrgebiets spiegelt den Wandel wider, den die RUB angestoßen hat. Mit über fünf Millionen Einwohnern ist die Region weltoffen und kulturbegeistert. Bekannt sind die rund 200 Museen, 120 Theater und etwa 250 Festivals, die jedes Jahr stattfinden. Die Kunst- und Kulturszene zieht jährlich mehr als fünf Millionen internationale Besucherinnen und Besucher an.
Städte wie Essen, Duisburg, Bochum und Dortmund sind kulturelle Hotspots. Essen beherbergt das Museum Folkwang und die Philharmonie. Duisburg begeistert mit dem Landschaftspark Duisburg-Nord und dem Lehmbruck Museum. Bochum ist bekannt für das Schauspielhaus und das Musikforum Ruhr, während Dortmund mit dem Konzerthaus und dem Dortmunder U als Zentrum für Kunst und Kreativität aufwarten kann. Ein Highlight im Veranstaltungskalender ist die „Extraschicht“, die die Industriekultur mit Lichtinstallationen und Kunstperformances in ehemaligen Industrieanlagen feiert.
Im Jubiläumsjahr plant die RUB verschiedene Veranstaltungen, die sowohl nostalgische als auch aktuelle Entwicklungen beinhalten und die Zukunftsperspektiven thematisieren. So wird der 60. Geburtstag der Universität nicht nur ein Rückblick auf die vergangenen Erfolge, sondern auch ein Ausblick auf das, was noch kommt.
Weitere Informationen zu aktuellen Stipendien und Programmen, die die RUB für Studierende bietet, können auf der Website der RUB abgerufen werden. Diese Initiativen sind Teil des Engagements der Universität, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch aktiv zur Weiterentwicklung der Region beizutragen.
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