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Rotkehlchen und Co.: So schützen Sie Vögel in Ihrem Garten!

Am 13. April 2025 erfahren Sie, wie Sie durch naturnahe Gartenpflege die Artenvielfalt fördern und Vögeln wie Rotkehlchen und Blau-**meisen helfen können. Tipps und Aktionen warten auf Sie!

Im April 2025 ist das Rotkehlchen, ein äußerst beliebter Vogel in deutschen Gärten, wieder in den Fokus gerückt. Die Beobachtungen einer Gärtnerin zeigen, wie das Rotkehlchen geduldig beim Arbeiten im Beet beobachtet. Diese kleinen Gefährten spielen eine entscheidende Rolle im Gartenökosystem, da sie sich von Käferlarven, Schmetterlingsraupen und Ameisen ernähren. Positiv ist zu vermerken, dass der Bestand des Rotkehlchens, das im Jahr 1992 und 2021 zum Vogel des Jahres ernannt wurde, in Deutschland stabil ist und seine Population zusammen mit der der Blaumeisen wächst. Gleichzeitig besorgt die Abnahme der Bestände von Amseln, Buchfinken und Staren die Umweltschützer. Besonders hervorzuheben ist, dass der Bestand der Stare sich in den letzten Jahren fast halbiert hat.

Die Gründe für den Rückgang vieler Vogelarten liegen vor allem im Verlust ihrer Lebensräume. Strukturschwache Gärten, die oft nur auf Pflegeleichtigkeit und optische Aspekte ausgelegt sind, bieten wenig Lebensraum und Nahrungsangebot. Besonders Schottergärten richten erheblichen Schaden an und tragen zur Nahrungsmangel-Situation von Vögeln bei. Außerdem leiden viele Arten unter dem fehlenden Lebensraum, was dazu führt, dass weniger Jungvögel heranwachsen können. Auch Eichhörnchen, die in unseren Gärten leben, benötigen Unterstützung.

Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt

Naturnahe Gestaltung ist notwendig, um der Abnahme der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Füttern allein reicht nicht aus, um den Arten- und Umweltschutz zu gewährleisten. Nistkästen sind nur dann effektiv, wenn sie von geeigneten Pflanzen umgeben sind, die auch Insekten und weitere Nahrungsquellen bieten. Ein Mosaik aus verschiedenen Maßnahmen ist notwendig, um die verschiedenen tierischen Bewohner in Gärten zu fördern.

Die Möglichkeiten zur naturnahen Gartengestaltung sind vielfältig. heimische Pflanzen sind nicht nur für Vögel, sondern auch für Bienen und Schmetterlinge wichtig. Gartenelemente wie Blumenwiesen, Trockenmauern und Totholzhaufen bieten Lebensraum für viele Tiere. Darüber hinaus können heimische Hecken, alte Bäume und künstliche Nisthilfen ideal für Vögel sein, die dort nisten möchten. Das Wissen über geeignete Nistkästen und die verschiedenen brütenden Vogelarten ist essenziell für jeden naturnah gestalteten Garten.

Zusätzlich zu den praktischen Gartentipps lädt der NABU zur „Stunde der Gartenvögel“ vom 9. bis 11. Mai ein, um die Vogelpopulation zu zählen. Anmeldungen und weitere Informationen sind auf der Homepage des NABU zu finden. Der Podcast „Gartenhelden“ bietet darüber hinaus nützliche Ratschläge zur Gestaltung eines tierfreundlichen Gartens und trägt zur Sensibilisierung für die fragilen Ökosysteme in unseren Gärten bei.

Durch das Engagement der Gärtner und den Austausch von Informationen können wir alle zu einem besseren Lebensraum für Arten wie das Rotkehlchen beitragen. Ein naturnaher Garten ist nicht nur angenehm zum Arbeiten, sondern bietet auch allen Tieren eine dringend benötigte Lebensqualität.

Insgesamt ist es entscheidend, die Vielfalt in unseren Gärten zu fördern, um die Flora und Fauna zu erhalten. Indem wir auf die Bedürfnisse der Tiere achten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, können wir aktiv zur Artenvielfalt beitragen und gleichzeitig den eigenen Garten in einen lebendigen, naturnahen Rückzugsort verwandeln.

weser-kurier.de berichtet, dass …
nabu.de erläutert die Merkmale des Rotkehlchens …
nabu.de gibt Hinweise zur Gestaltung von Gartenelementen für Tiere …

Referenz 1
www.weser-kurier.de
Referenz 2
www.nabu.de
Referenz 3
www.nabu.de
Quellen gesamt
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