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Rodel-Weltcup-Finale: Taubitz fällt verletzt aus – Team unter Druck!

Deutschland startet ohne die verletzte Weltmeisterin Julia Taubitz ins letzte Rodel-Weltcup-Rennen in Yanqing, China, während Merle Fräbel sie in der Teamstaffel ersetzt. Taubitz sichert sich trotz Verletzung den Gesamtweltcup.

Das Rodelteam aus Deutschland hat im letzten Weltcup-Rennen der Saison 2025 auf die Weltmeisterin Julia Taubitz verzichtet. Taubitz, die sich im Einsitzer-Rennen am Samstag eine Fingerverletzung zuzog, erhält auf ärztlichen Rat nicht die Chance, in der Teamstaffel zu starten. An ihrer Stelle wird Merle Fräbel an der Startlinie stehen. Trotz dieser Rückschläge führt Deutschland vor dem letzten Rennen auf der Olympia-Bahn in Yanqing mit einem Vorsprung von zehn Punkten vor Österreich.

In der Gesamtwertung kann Taubitz auf einen weiteren Erfolg zurückblicken. Sie gewann den Gesamtweltcup im Rodeln mit beeindruckenden 657 Punkten, was einen klaren Vorsprung von 38 Punkten auf die Zweitplatzierte Madeleine Egle aus Österreich und 47 Punkten auf Lisa Schulte, ebenfalls aus Österreich, bedeutet. Merle Fräbel beendete die Saison als Vierte mit 582 Punkten, während ihre Kollegin Anna Berreiter den zehnten Platz im Rennen belegte und den sechsten Rang im Gesamtweltcup erreichte. Melina Fischer landete auf Platz 14 im Rennen und wurde Zwölfte im Gesamtweltcup.

Wichtige Einzelheiten zum Weltcup

Taubitz konnte mit ihrem Tagessieg im letzten Weltcup-Rennen in Yanqing, China, ihre insgesamt fünfte Kristallkugel im Gesamtweltcup nach Hause bringen. Ihre Hauptkonkurrentinnen, Madeleine Egle und Lisa Schulte, hatten in entscheidenden Momenten Fehler gemacht, was Taubitz den Sieg erleichterte. Emotional äußerte sich Taubitz über ihren erneuten Triumph, der ihr besonders viel bedeutet, nachdem sie im Vorjahr bei den Olympischen Spielen auf derselben Bahn eine Medaille verpasste.

In der Teamwertung sind die deutschen Rodler Tobias Wendl und Tobias Arlt sowie Max Langenhan auf dem besten Weg, ihre Titelverteidigung zu sichern. Langenhan führt mit 616 Punkten die Einzelwertung an und muss mindestens den siebten Platz erreichen, um seinen Titel zu wahren, sollte seine größte Rivalen Nico Gleirscher gewinnen. Wendl und Arlt haben ihren Gesamtweltcup-Sieg fast sicher, mit 80 Punkten Vorsprung auf die beiden Österreicher Thomas Steu und Wolfgang Kindl.

Gesamtweltcup-Sieger im Rodeln

Der Gesamtweltcup im Rodeln lässt sich auf eine lange Tradition zurückblicken. Julia Taubitz, die 2023/24 ihren Titel erneut gewann, zählt zu den erfolgreichsten Rodlerinnen und hat nun insgesamt vier große Kristallkugeln in Folge gewonnen. Zum Vergleich: Die Liste der Gesamtweltcupsieger im Rodeln zeigt eine Vielzahl von großartigen Athletinnen, darunter Regina König, Angelika Schafferer und Natalie Geisenberger, die in der Vergangenheit bemerkenswerte Leistungen erzielt haben. Die Geschichte des Rennrodelns ist somit reich an Erfolgen und Herausforderungen, die den Athletinnen immer wieder abverlangt werden.

Wie Tagesspiegel berichtet, wird die weitere Entwicklung im Rodelsport, insbesondere die Leistung von Taubitz und ihren Konkurrentinnen, weiterhin im Auge behalten. Der ZDF hebt hervor, dass Taubitz trotz ihrer Verletzung eine beeindruckende Saison hingelegt hat. Für genauere historische Vergleiche bietet die Wikipedia eine detaillierte Liste der gesamten Gesamtweltcupsieger im Rodeln.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
de.wikipedia.org
Quellen gesamt
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