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Trierer Freiheitsbaum: Ein kreatives Fest für Demokratie und Freiheit

Am 3. September startet das Projekt „Trierer Freiheitsbaum“ in der Stadtbücherei. Ziel ist, kreative Ideen zu Freiheit und Demokratie zu präsentieren und zur Diskussion anzuregen. Events und Ausstellungen bis zum 28. September.

Am 3. September 2024 wird in der Stadtbücherei Trier das Projekt „Trierer Freiheitsbaum“ gestartet. Ziel des Projekts ist es, kreative Modelle zu den Themen Freiheit und Demokratie zu präsentieren, um damit eine Diskussion über die freiheitlich-demokratische Gesellschaft anzuregen. Dieses Vorhaben wird im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024, das unter dem Motto „Freiheit“ steht, durchgeführt. Die Universität Trier ist federführend in diesem Projekt und plant eine Reihe von Veranstaltungen und Ausstellungen.

Das Projekt begann, als rund 30 Gruppen, bestehend aus Schulklassen, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Berufsverbänden und Seniorenheimen, verschiedene Modelle eines Freiheitsbaums gestalteten. Diese Baummodelle, die etwa zwei Meter hoch sind, enthalten innovative Ideen und Forderungen zur Stärkung der Demokratie. Die Eröffnung der Ausstellung wird mit einer Vernissage am 3. September um 18 Uhr gefeiert. Die Exponate können bis zum 28. September während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei besichtigt werden.

Begleitprogramm und Diskussionen

Zusätzlich zur Ausstellung wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten, das sowohl Kinder als auch Erwachsene zur aktiven Teilnahme einlädt. Ein besonders hervorgehobenes Event ist die „Freiheitsarena“, die am 14. September stattfindet und sich der Entwicklung konkreter Projekte für die Region widmet. Das Event umfasst ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Theater, Musik und Diskussionsforen.

In der ersten Dezemberwoche lädt das Projekt zu einem weiteren Werkstattgespräch ein, bei dem die Bürgermeisterin von Trier, Elvira Garbes, sowie mehrere Gäste aus der Wissenschaft und Zivilgesellschaft erwartet werden. Ein weiteres Gespräch am 12. Dezember konzentriert sich auf das Thema nachhaltige Stadtplanung. Hier kommen Fachleute zusammen, um innovative Ideen für eine basisdemokratische Beteiligung zu entwickeln.

Ein Rahmen für Freiheitsdiskussionen

Das Wissenschaftsjahr 2024 ist ein besonderes Jahr, da das Grundgesetz 75 Jahre alt wird und die Friedliche Revolution 35 Jahre zurückliegt. Diese beiden Jubiläen bieten die Gelegenheit, die vielfältigen Dimensionen von Freiheit zu beleuchten. Das Jahr betont die Resilienz der Demokratie angesichts aktueller Krisen und die Notwendigkeit, kommenden Generationen die Freiheit in verschiedenen Bereichen zu sichern—sei es in Schulen, Universitäten, im Netz oder in der Kunst.

Prof. Dr. Matthias Busch, der Vizepräsident der Universität Trier, leitet das Projekt und bezeichnet es als eine wertvolle Chance, um die Bedeutung von Freiheit und Demokratie in der Gesellschaft zu diskutieren. Unterstützt wird das Projekt auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Weitere Informationen sind auf der Projektwebseite zu finden: freiheit.uni-trier.de.

Die Besucher sind herzlich eingeladen, sich an den verschiedenen Veranstaltungen zu beteiligen, um das Thema Freiheit gemeinsam weiter zu erforschen und innovative Ansätze zu entwickeln, die die gesellschaftliche Teilhabe aller fördern. Diese interdisziplinären Gespräche bieten eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft, Medien und Politik.

Für Fragen und Anmeldungen steht Prof. Dr. Matthias Busch per E-Mail unter busch@uni-trier.de und telefonisch unter +49 651 201-2168 zur Verfügung.

Für weitere Informationen über das Projekt „Trierer Freiheitsbaum“ und das Science Year 2024 werfen Sie einen Blick in die Berichterstattung von Uni Trier, 5vier und die offizielle Seite des Wissenschaftsjahres.

Referenz 1
www.uni-trier.de
Referenz 2
5vier.de
Referenz 3
www.wissenschaftsjahr.de
Quellen gesamt
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