
Der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Dr. h. c. Michael Hoch, besuchte auf Einladung von Präsident Professor Dr. Ulrich Bartosch die Universität Passau. Dieser Austausch fand Ende des vergangenen Jahres statt und bot eine Plattform, um Entwicklungen in der universitären Lehre zu diskutieren. Professor Hoch, der nicht nur Rektor einer Exzellenzuniversität ist, sondern auch 2023 als „Rektor des Jahrzehnts“ ausgezeichnet wurde, brachte wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Hochschulbildung mit.
Beeindruckend ist, dass Hoch in seiner Funktion auch die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes traf, deren Präsident er ist. Während seines Besuchs wurde betont, wie wichtig die Verbindung zwischen Forschung und Lehre für die Zukunft der Universitäten ist. Besonders die Begleitung von Professor Dr. Klaus Sandmann, dem Vizerektor der Universität Bonn für Studium, Lehre und Hochschulentwicklung, unterstrich die Relevanz dieses Treffens.
Bedeutung des Austausches
Die Gespräche zwischen den Hochschulleitungen führten zu tiefgehenden Diskussionen über die Forschungsaktivitäten beider Universitäten. In einer größeren Runde wurden bedeutende Themen angesprochen, was die Grundlage für zukünftige Kooperationen bilden könnte. Präsident Bartosch, der auch Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für Lehre, Studium und Lehrkräftebildung ist, hob die Notwendigkeit hervor, den Dialog fortzusetzen und die bestehenden Netzwerke zu intensivieren.
Exzellenzuniversitäten wie die Universität Bonn sind in Deutschland für ihre herausragende Forschung bekannt. Die Auswahlkriterien für Exzellenzuniversitäten, zu denen mindestens zwei Exzellenzcluster gehören, basieren auf strengen wissenschaftlichen Kriterien und werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat überwacht. Ziel ist es, die Spitzenforschung in Deutschland zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Von November 2019 bis 2026 erhalten Exzellenzuniversitäten jährliche Fördermittel zwischen 10 und 15 Millionen Euro.
Überblick über Exzellenzuniversitäten
Die Universität Bonn hat die höchste Anzahl an Exzellenzclustern unter den deutschen Hochschulen, mit insgesamt sechs ausgewählten Clustern im Rahmen der Exzellenzstrategie. Diese Errungenschaften ermöglichen der Universität, starke internationale Netzwerke zu bilden, darunter Partnerschaften mit Institutionen in afrikanischen Ländern, die Innovationen im Landwirtschaftssektor vorantreiben.
Die weiteren Exzellenzuniversitäten in Deutschland, wie die Technische Universität Dresden, die Universität Hamburg und das Karlsruher Institut für Technologie, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle in der Forschungslandschaft. Ihr Engagement für Spitzenforschung wird durch verschiedene Exzellenzcluster gestärkt, die sich auf eine breite Fächervielfalt konzentrieren.
Die jüngsten Entwicklungen und Kooperationen unterstreichen die zentrale Rolle, die Exzellenzuniversitäten für die deutsche Bildungslandschaft spielen. Diskurse wie die zwischen der Universität Passau und der Universität Bonn sind essenziell, um die Qualität der Lehre und Forschung in Deutschland weiter zu steigern.
Weitere Informationen zu den Themen finden Sie auf Universität Passau, Deutschland.de und Deutschland.de.