
Am 7. Februar 2025 wurde Thomas Stierle als Absolvent des Monats Februar an der Technischen Universität Dresden (TUD) ausgezeichnet. Bereits während seiner Schulzeit war er an der TUD aktiv und stellte sich die grundlegende Frage, warum beim Basteln mit Elektronik oft Fehler auftraten, die zu Rauchentwicklung führten. Diese Neugier trieb ihn dazu, ein Elektrotechnikstudium an der TUD zu absolvieren.
Nach seiner akademischen Ausbildung fand Stierle vielfältige berufliche Herausforderungen in verschiedenen Bereichen der Automobilindustrie. Heute bekleidet er die Position des CEO im Bereich E-Mobility der Schaeffler AG, einem führenden Unternehmen im Bereich Automobilzulieferung und innovativer Mobilitätslösungen.
Wertvolle Ratschläge für Studierende
Thomas Stierle legt großen Wert auf die Anwendung des Gelernten. Er rät Studienanfängern, stets neugierig zu bleiben, Neues auszuprobieren und Bestehendes zu hinterfragen. Ein positiver Umgang mit Chancen statt Risiken ist für ihn entscheidend für die persönliche und berufliche Entwicklung.
In Deutschland sind Elektrotechnikstudiengänge besonders gefragt, da sie die Grundlagen für moderne Technologien bereiten. Die ersten drei Semester eines typischen Studiums vermitteln essentielle mathematische und elektrotechnische Grundlagen. Diese sind notwendig, um die anspruchsvolleren Inhalte der höheren Semester zu verstehen und anzuwenden, wie auf der Seite der Hochschule München beschrieben wird.
Studieninhalte im Überblick
Im vierten Semester beginnt die Spezialisierung, hier stehen Module wie „Elektrische Fahrzeugantriebe 1“ und „Leistungselektronik“ auf dem Lehrplan. Diese Spezialisierung ist Voraussetzung für das Ingenieurpraktikum im fünften Semester, wo Studierende praktische Erfahrungen im Bereich Elektromobilität sammeln können.
Die letzten beiden Semester des Studiums konzentrieren sich auf Vertiefungen und den Abschluss des Studiums mit einer geeigneten Bachelorarbeit. Zu den Grundlagenfächern, die dabei vermittelt werden, gehören unter anderem:
- Mathematik als Werkzeugkasten
- Klassische Elektrotechnik (Gleichstrom- und Wechselstromnetze)
- Regelungs- und Nachrichtentechnik
- Technische Informatik (Digitaltechnik) mit Einführung ins Programmieren
- Bauelemente und Schaltungstechnik
Darüber hinaus werden in Spezialvorlesungen Themen wie elektrische Fahrzeugantriebe, Batteriespeicher und Fahrzeugtechnik behandelt. Diese umfassende Ausbildung ist von entscheidender Bedeutung für die Karriere in der Elektromobilität.
Stierle ist ein lebendiges Beispiel für die Möglichkeiten, die aus einem Studium an der TUD resultieren können. Seine Laufbahn inspiriert viele angehende Ingenieure, die sich für die Herausforderungen der modernen Mobilität interessieren und bereit sind, den Wandel aktiv mitzugestalten.
Für detaillierte Informationen über den Elektrotechnik-Studiengang an der Hochschule München besuchen Sie bitte diese Seite.
Weitere Informationen über die Entwicklungen im Bereich E-Mobility finden Sie in der Präsentation von Schaeffler AG.
Die Technische Universität Dresden hat mit Thomas Stierle einen beeindruckenden Absolventen, der die Verbindung zwischen akademischer Ausbildung und praktischer Anwendung in der Industrie vorbildlich verkörpert, wie hier ausführlich beschrieben wird.