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Prominente fordern: Es ist nicht okay, die AfD zu wählen!

Am 1. Februar 2025 startet eine prominente Kampagne gegen die AfD. Über 50 Kulturschaffende setzen sich für Demokratie und Menschlichkeit ein – jetzt mehr erfahren!

In einem eindringlichen Appell gegen die Alternative für Deutschland (AfD) haben prominente Kulturschaffende eine Kampagne ins Leben gerufen, die sich mit dem Slogan „#NICHTokay die AfD zu wählen“ an die Öffentlichkeit richtet. Unter den Unterstützern dieser Initiative sind namhafte Persönlichkeiten wie der Schauspieler Merlin Sandmeyer und die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau. Ihre Beweggründe liegen in der Besorgnis über die wachsende Akzeptanz der AfD, die laut aktuellen Umfragen bei etwa 20 Prozent der Wähler Zustimmung findet. Diese Situation soll durch die Kampagne aktiv angegegangen werden, um eine starke Wahlbeteiligung zu fördern und den demokratischen Werten in Deutschland Nachdruck zu verleihen. Der nächste entscheidende Prüfungstermin für die Wähler steht am 23. Februar bevor, wenn die Bundeswahl ansteht.

Am 1. Februar wurde ein eindrucksvoller Videoclip auf der Instagram-Seite der Kampagne veröffentlicht. In diesem Clip äußern verschiedene Schauspieler, darunter auch Marie-Lou Seller, Margarita Broich, Laura Tonke, Fridolin Sandmeyer, Lilli Hollunder und René Adler, klare Botschaften gegen die AfD. Diese präsentierte sich im Clips als „reale Bedrohung für unser demokratisches Miteinander“. Es wird betont, dass ein Verbot der AfD dringend notwendig sei, obwohl der Hinweis gedeiht, dass keine Zeit mehr bleibe. Die Kampagne appelliert eindringlich an die Wähler, ihre Stimmen demokratischen Parteien zu geben, die Werte wie Vielfalt, Solidarität und Freiheit vertreten.

Demokratische Verantwortung und Werte

Die Initiatoren der Kampagne sind sich der Fragilität der Demokratie bewusst. Fridolin Sandmeyer, einer der prominenten Unterstützer, hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die Wahl der AfD gefährlich ist, weil sie Hass und Spaltung in der Gesellschaft legitimiert. Dieses Anliegen ist im Kontext der freiheitlich demokratischen Grundordnung (FDGO) zu verstehen, die zentrale Werte wie Menschenrechte, Volkssouveränität und Chancengleichheit für politische Parteien einfordert. Die Kampagne leistet somit nicht nur politischen Widerstand, sondern appelliert auch an die Verantwortung jedes Einzelnen, sich aktiv für die Prinzipien des Grundgesetzes einzusetzen. Demokraten bekennen sich zu diesen Grundwerten, die eine Grundlage für ein respektvolles Miteinander bilden.

Ein zusätzliches Team von Freiwilligen arbeitet an der Erstellung einer Homepage und an Social-Media-Inhalten, um die Botschaften der Kampagne weiter zu verbreiten. Die Prominenten verwenden Schwarz-Weiß-Videos, in denen sie direkt in die Kamera sprechen und die einfache aber kraftvolle Botschaft wiederholen: „Es ist nicht okay, die AfD zu wählen“. Die große Zahl an über 50 prominenten Unterstützern, zu denen auch Sänger und Sportler gehören, zeigt den breiten Rückhalt für diese Anti-AfD-Initiative.

Der Aufruf zur Stimmabgabe für eine demokratische Partei findet in einem Klima statt, das von einer zunehmend polarisierten Öffentlichkeit geprägt ist. Die Initiatoren der Kampagne sind nicht nur besorgt über die Umfragewerte der AfD, sondern auch über die Leichtigkeit, mit der rassistische und ausgrenzende Einstellungen in der Gesellschaft Einzug halten. Der Kampf für eine demokratische Haltung erfordert sowohl aktive als auch passive Mobilisierung der Bürger.

In der Kommunikation der Kampagne wird klar, dass die Akteure nicht nur mit den AfD-Wählern konfrontiert sind, sondern auch Unentschlossene ansprechen wollen. Diese Herausforderung ist nicht einfach zu meistern, doch die Rückendeckung einer breiten Front von prominenten Stimmen gibt der Aktion Gewicht. Das klare Ziel bleibt: das Bewusstsein für die Bedeutung der demokratischen Werte zu schärfen und zur Teilnahme an der anstehenden Wahl zu ermuntern, um gemeinsam ein Zeichen gegen den Hass und die Spaltung zu setzen.

Referenz 1
www.gala.de
Referenz 2
www.n-tv.de
Referenz 3
www.lpb-bw.de
Quellen gesamt
Web: 13Social: 118Foren: 91