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Porta in Görlitz: Kunden verblüfft von XXXLutz-Übernahme!

Am 11. Januar 2025 überraschte die Übernahme von Porta durch XXXLutz die Kunden in Görlitz. Die Akquisition umfasst 140 Standorte und soll die Zukunft der Möbelgruppe sichern.

Die Möbelbranche in Deutschland steht vor einer bedeutenden Wende. XXXLutz hat die Porta-Gruppe übernommen, ein Schritt, der von vielen Kunden überrascht aufgenommen wird. Der Parkplatz bei Porta in Görlitz war am Freitagvormittag gut gefüllt, jedoch zeigte sich an den Kassen eine andere Realität. Die aktuell angebotenen Preisnachlässe deuten möglicherweise auf eine nachweihnachtliche Konsumflaute hin. Dies berichtet Sächsische.de.

Die Übernahme betrifft rund 140 Standorte von Porta in Deutschland, Tschechien und der Slowakei. Zu den übernommenen Marken gehören auch Möbel Boss, Asko und Möbel Letz. Der Deutschland-Umsatz von XXXLutz wird im Jahr 2023 auf geschätzte 3,98 Milliarden Euro beziffert, während Porta einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro vorweisen kann. Somit ergibt sich ein Gesamtumsatz der beiden Unternehmen von 5,12 Milliarden Euro, wie moebelkultur.de berichtet.

Überraschung und unsichere Zukunft

Kunden wie Rainer Friedrich sind über die Entwicklungen überrascht und zeigen sich offen, XXXLutz eine Chance zu geben. Dies spiegelt sich in den Reaktionen der Menschen wider, die in der Vergangenheit gerne den Service von Porta in Anspruch genommen haben. Anna Nowak, eine Kundin aus Zgorzelec, äußert, dass sie die Beratung auf Polnisch bei Porta sehr schätzt und nach einem Teppich für das Kinderzimmer sucht.

Die Gründerfamilien Gärtner und Fahrenkamp haben mit Bedacht den Verkauf beschlossen, mit dem Ziel, die Zukunft der Unternehmensgruppe sowie die Arbeitsplätze zu sichern. Paul de Jong, Geschäftsführer der Porta-Holding, betont die positive Ergänzung beider Unternehmen. Die Übernahme steht jedoch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die europäische Wettbewerbsbehörde, was bereits priorisiert wird.

Integration und Wettbewerbsdruck

Mag. Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der XXXLutz Gruppe, versichert, dass keine Änderungen an der Filialstruktur geplant sind. Angesichts der Herausforderungen im Onlinehandel hebt Paul de Jong die Notwendigkeit von starken Partnerschaften hervor. Die Übernahme eröffnet neue Perspektiven, jedoch auch Herausforderungen, insbesondere im schnelllebigen und dynamischen Online-Möbelhandel.

Zusätzlich wird die Prognose zur Umsatzentwicklung in der Möbelindustrie in Deutschland bis 2025 beachtet. Laut Daten von Statista zeigt der Markt signifikante Veränderungen, die durch solche Übernahmen und die allgemeine Marktentwicklung beeinflusst werden können. Informationen über die Umsatzprognosen sind bis zum 11. Januar 2025 verfügbar, was ein weiteres Indiz für die Relevanz dieser Übernahme im aktuellen Marktgeschehen ist.

Referenz 1
www.saechsische.de
Referenz 2
www.moebelkultur.de
Referenz 3
de.statista.com
Quellen gesamt
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