
Die Polizei Hamburg sucht weiterhin nach der 70-jährigen Annerose S.-N., die seit Dienstag, dem 7. Januar 2025, vermisst wird. Die Frau verließ ihr Zuhause in der Karolinenstraße in Hamburg-St. Pauli und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Ihr Sohn bemerkte erst am 10. Januar 2025, dass seine Mutter verschwunden war, und alarmierte unverzüglich die Behörden. Trotz intensiver Suchmaßnahmen blieb die Suche bisher ohne Erfolg.
Die Beschreibung von Annerose S.-N. lautet: Sie ist zwischen 160 und 165 cm groß, hat braune Haare und einen schlanken Körperbau. Es wird angenommen, dass sie möglicherweise eine blaue Jeans trägt. Aufgrund von Zeugenhinweisen könnte die Frau in einer Schlüsselsituation sich in einer potenziellen Eigengefährdung befinden, was die Dringlichkeit der Suche verstärkt.T-Online hat berichtet, dass das Landeskriminalamt in den Fall involviert ist.
Dringend Hinweise gesucht
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Zeugen, die Informationen über den Verbleib von Annerose S.-N. haben, werden aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden. Für den Fall einer Sichtung wird darum gebeten, den polizeilichen Notruf unter 110 zu wählen. Diese Informationen wurden ebenfalls in einem Bericht der Pressemitteilung veröffentlicht.
Vermisstenfälle wie dieser werden in Deutschland sehr ernst genommen. Laut dem Bundeskriminalamt gelten Personen als vermisst, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort fernbleiben und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Dies trifft in vielen Fällen auch auf erwachsene Vermisste zu, wenn Hinweise auf Eigengefährdung vorliegen.
Die örtliche Polizeidienststelle ist verantwortlich für die unmittelbare Suche nach vermissten Personen. In akuten Fällen können groß angelegte Suchaktionen eingeleitet werden, die auch Bereitschaftspolizei und lokale Rettungsdienste einbeziehen. Es ist bekannt, dass etwa 50 Prozent der Vermisstenfälle innerhalb der ersten Woche geklärt werden, was die Bedeutung sofortiger und effektiver Suchmaßnahmen unterstreicht.