UnterhaltungVeranstaltung

Christbaumweitwurf in Hülen: Wer ist der Wurf-Champion 2025?

Am 6. Januar 2025 fand in Hülen der traditionelle Christbaumweitwurf statt. 77 Teilnehmer maßen sich in kreativen Wurftechniken, während der Erlös einem gemeinnützigen Zweck zugutekommt.

Alljährlich zieht der Christbaumweitwurf im baden-württembergischen Hülen zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an. Am 6. Januar 2025 fand anlässlich des Winterdorfplatzfestes das beliebte Event statt, bei dem kreative Wurftechniken zur Schau gestellt wurden. Das Motto „Kommt ein Christbaum geflogen“ begleitete die Veranstaltung. Dieses Jahr waren insgesamt 77 Teilnehmer am Start, was die Freude der Organisatoren über die hohe Beteiligung nur unterstrich. Bernd Schönherr, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Hülen, äußerte sich begeistert über das reges Interesse und die Unterstützung, die die Veranstaltung erhält.

Der Wettbewerb, der bereits im zehnten Jahr der Dorfgemeinschaft ausgerichtet wird, brachte sowohl Einheimische als auch Gäste zusammen. Der Erlös kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute, was die Veranstaltung zusätzlich aufwertet. Besonders bemerkenswert war die Vielfalt der Wurftechniken, die die Teilnehmer ausprobierten. Die Hülener Dorfgemeinschaft, die vor acht Jahren gegründet wurde, bewies einmal mehr ihre organisatorischen Fähigkeiten, um das Event zu einem Erfolgsmodell zu machen.

Herausragende Leistungen

Auf dem Siegertreppchen der Damen thront erneut Uschi Seefried aus Neresheim, die mit einer beeindruckenden Weite von 6,43 Metern die Konkurrenz hinter sich ließ. Den zweiten Platz sicherte sich Sabrina Humpf mit einer Weite von 6,31 Metern, gefolgt von Silvia Merkle, die 5,35 Meter erzielte. Bei den Herren ging der Titel an Moritz Werner, der den besten Wurf mit 6,83 Metern absolvierte. Robin Seefried belegte den zweiten Platz mit 6,63 Metern und Markus Wendel landete mit 6,37 Metern auf dem dritten Rang.

Der Wettbewerb gab auch den Jüngsten eine Plattform, um ihr Können zu zeigen. Elias Humpf sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie Kinder mit einem Wurf von 4,85 Metern. Bei den Jugendlichen war Theo Fisel der beste Werfer mit 4,14 Metern. Die Umstellung des Wettbewerbs ohne Haltungsnoten führte dazu, dass die Platzierung ausschließlich auf der Wurfweite basierte, was den sportlichen Wettbewerb und die Fairness förderte.

Ein geselliges Beisammensein

Neben den Würfen sorgte der Auftritt eines Chors des Liederkranzes, dirigiert von Martin Stumpp, für beste Unterhaltung während der Veranstaltung. So wurde der Christbaumweitwurf nicht nur als sportliche Disziplin wahrgenommen, sondern auch als ein geselliges Zusammenkommen der Gemeinschaft und ihrer Unterstützer. Teilnehmer wie Christin Seltmann aus Niedersachsen, die mit 3,38 Metern in ihrem ersten Versuch ein Zeichen setzte, unterstrichen die inclusive Atmosphäre des Wettbewerbs.

Der Christbaumweitwurf in Hülen ist damit nicht nur eine sportliche Darbietung, sondern auch eine liebgewonnene Tradition, die die Dorfgemeinschaft festigt und zur Freude aller beiträgt. Ob groß oder klein, jeder kann Teil dieser besonderen Veranstaltung werden und so zum Gemeinschaftsgefühl in Hülen beitragen.

Für weitere Informationen zu diesem Event, schauen Sie auf die Berichterstattung von Schwäbische Post, Schwäbische.de und Schwäbische Post.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.schwaebische.de
Referenz 3
www.schwaebische-post.de
Quellen gesamt
Web: 5Social: 116Foren: 59