Tucson

Hyundai Tucson Plug-in-Hybrid: Facelift bringt frischen Wind!

Der Hyundai Tucson erhält ein Facelift, das den Plug-in-Hybrid mit Frontantrieb und neuem Innenraumdesign präsentiert. Erfahren Sie, wie sich die Fahrleistungen und die Ausstattung im Test schlagen.

Der Hyundai Tucson Plug-in-Hybrid, der kürzlich ein Facelift erhielt, ist jetzt auch in einer Frontantriebs-Variante erhältlich, die sowohl Gewicht als auch Kosten optimiert. Die neue Ausführung wiegt über 1,8 Tonnen, was durch den verbauten Akku bedingt ist. Trotzdem wird ein solides Fahrverhalten geboten, insbesondere bei einer komfortablen Federung. Damit eignet sich der SUV nicht nur für längere Strecken, sondern verlangt auch eine gewisse Anpassung beim Fahren im Stadtverkehr. Die elektrische Reichweite wird laut WLTP-Prüfnorm mit bis zu 71 Kilometern angegeben; ein Test ergab jedoch, dass der Akku lediglich zu 13 Prozent geladen war, was die Werte stark beeinflusste. Der Einstiegspreis liegt für den Plug-in-Hybrid bei 44.690 Euro, während die Variante mit Allradantrieb über 5.000 Euro mehr kostet, jedoch eine bessere Ausstattung bietet. t-online.de berichtet, dass die getestete Variante „Trend“ mit Frontantrieb ab 47.700 Euro erhältlich ist.

Die Ausstattung des Tucson umfasst zahlreiche Annehmlichkeiten wie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine elektrische Heckklappe, Stoff-Leder-Sitze und moderne Technologien wie den Autobahnassistenten 1.5 und kabelloses Apple CarPlay/Android Auto. Der Hyundai Tucson kann außerdem mit verschiedenen Motorisierungen ausgestattet werden, wobei die Plug-in-Hybrid-Version eine Systemleistung von 252 PS bietet. adac.de beschreibt, dass der Plug-in-Hybrid über einen 1,6-Liter-T-GDI-Motor in Kombination mit einem Elektromotor verfügt, was ihn stark in der Leistung macht.

Fahrverhalten und Leistungsdaten

In der Praxis zeigt der Tucson eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h. Auch in puncto Verbrauch kann die Plug-in-Hybrid-Variante als effizient bezeichnet werden, mit einem kombinierten Verbrauch von 1,3 Litern Super auf 100 km und einem CO2-Wert von nur 29 g/km. Der Stromverbrauch im elektrischen Betrieb beträgt 18,7 kWh/100 km. Diese Werte zeigen, dass der Tucson Plug-in-Hybrid trotz seiner Größe und seines Gewichts wirtschaftlich betrieben werden kann. Die Ladezeiten sind ebenfalls überzeugend: An einer Schnellladeeinrichtung kann der 13,8 kWh Akku in etwa 1,75 Stunden aufgeladen werden. meinauto.de hebt hervor, dass die Kombination aus starken Fahrleistungen und einem geräumigen Innenraum ein wesentliches Kaufargument darstellt.

Allerdings gibt es einige Schwächen, die potenzielle Käufer beachten sollten. Die Sicht nach hinten ist stark eingeschränkt, und das Display ist weit vom Fahrersitz entfernt, was die Bedienung während der Fahrt erschwert. Zudem wird die elektrische Reichweite von 53 bis 62 km im Test als mittelmäßig eingestuft, was im Vergleich zu anderen Plug-in-Hybriden als unzureichend betrachtet wird. Besonders beim Heizbedarf schaltet sich schnell der Verbrennungsmotor aktiv, da der Innenraum nicht im reinen EV-Mode beheizt werden kann. Trotzdem bleibt der Tucson aufgrund seiner Vielseitigkeit und des robusten Designs ein beliebter SUV in einem umkämpften Marktsegment.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.adac.de
Referenz 3
www.meinauto.de
Quellen gesamt
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