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Sternenregen in NRW: Sechs Planeten strahlen am Himmel!

Am 22. Februar 2025 sind in Tokio mehrere Planeten sichtbar. In NRW bietet der 2. März die beste Sicht auf die seltene Planetenkonstellation von Mars bis Saturn. Nutzen Sie klare Nächte!

Am 22. Februar 2025 ist in der Nacht der Himmel über Nordrhein-Westfalen ein ganz besonderes Schauspiel geboten. Seit dem 21. Januar sind sechs Planeten – Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Venus und Saturn – in einer Reihe am Himmel sichtbar. Dies ist eine Phase, die Astronomen und Himmelsbeobachter gleichermaßen fasziniert, denn solche Planetenkonstellationen sind äußerst selten. Laut Wetter.de wird dieses Phänomen in diesem Jahrzehnt nicht erneut auftreten.

Die Sichtbarkeit dieser Planeten variiert je nach Standort. Am 28. Februar wird Merkur der Parade der Planeten beitreten, sodass dann insgesamt sieben Planeten gleichzeitig sichtbar sein werden. Dieser besondere Moment wird kurz nach Sonnenuntergang oder vorm Sonnenaufgang optimal zu beobachten sein. In Nordrhein-Westfalen werden die besten Sichtbedingungen für die Planetenparade am 2. März erwartet, wenn das Wetter klar ist.

Sichtbarkeit der Planeten

Die Planeten sind mit bloßem Auge schwer zu erkennen, da Uranus und Neptun zu lichtschwach sind. Um diese beiden Planeten zu sehen, ist ein Teleskop erforderlich. Die am besten sichtbaren Planeten sind Mars, Jupiter, Venus und Saturn, die auch ohne technische Hilfsmittel betrachtet werden können, wie ZDF berichtet. Wichtig ist dabei eine Dunkelheit, denn Lichtverschmutzung kann die Sicht erheblich beeinträchtigen.

Die Reihenfolge der Planeten am Himmel ändert sich je nach Tage und Jahreszeit. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird die Sichtbarkeit daher empfohlen, vor allem an Orten mit wenig künstlichem Licht und einer klaren Sicht zum Horizont. Die Planeten erscheinen als kontinuierlich leuchtende Punkte, während Sterne oft flackern, was die Unterscheidung erleichtert.

Weltweite Sichtbarkeit

Bereits am 22. Februar sind die Planeten in Tokio gut sichtbar. In anderen Metropolen wie Mexiko-Stadt und New York wird die Sichtbarkeit am 25. Februar möglich sein. Londoner und Berliner sollten sich auf den 2. März vorbereiten, während in Sydney und weiteren Städten am 3. März die beste Zeit sein wird, um die himmlische Anordnung zu bewundern, wie Star Walk ausführlich erklärt.

Gerade die Kombination der Sichtbarkeit mit dem Neumond Ende Februar schafft ideale Bedingungen, um auch die schwächeren Planeten zu beobachten. Die großen Konstellationen ziehen immer wieder die Aufmerksamkeit der Himmelsbeobachter auf sich, nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch ihrer Seltenheit. 2025 bietet viele Gelegenheiten für Himmelsbeobachtungen, da zusätzliche Planetenkonstellationen und astronomische Ereignisse bereits angekündigt sind.

Für interessierte Beobachter empfiehlt sich die Nutzung der App Star Walk 2, die beim Planen und Verfolgen solcher astronomischen Ereignisse hilfreich sein kann. Solche Paradewetten sind mehr als nur ein Spektakel – sie zeigen die faszinierenden Bewegungen unseres Sonnensystems und bereichern die Leidenschaft der Astronomie.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
starwalk.space
Quellen gesamt
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