EuropaGesellschaftMünsterTechnologieWissenschaft

Miriam Meckel: Erfolgreiche Professorin und Ex von Anne Will im Fokus!

Miriam Meckel, Ex-Partnerin von Anne Will und Professorin für Kommunikationsmanagement, beleuchtet in ihrem neuen Buch die Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz. Erfahren Sie mehr über ihren Werdegang und aktuelle Projekte.

Miriam Meckel, eine prominente Stimme in der Kommunikationswissenschaft, war bis 2019 die Partnerin der bekannten Fernsehjournalistin Anne Will. Die beiden hatten ihre Beziehung 2007 öffentlich gemacht, nachdem Meckel erklärte, dass sie bereits zuvor ein Paar waren. Ihre Partnerschaft führte zu einer eingetragenen Lebensgemeinschaft im Jahr 2016, doch 2019 kam das öffentliche Ende der Beziehung überraschend, ohne nähere Einzelheiten zu nennen. Während Anne Will ihr Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraushält, gibt es Gerüchte über neue Beziehungen ihrerseits, die jedoch nicht bestätigt wurden. Die heutige 57-jährige Meckel ist in der akademischen Welt und darüber hinaus eine einflussreiche Figur.

Geboren am 18. Juli 1967 in Hilden, hat Meckel eine vielfältige akademische Laufbahn durchlaufen. Ihre Ausbildung umfasste Publizistik, Kommunikationswissenschaft, Sinologie, Politikwissenschaft und Jura, die sie von 1986 bis 1993 in Münster und Taipeh absolvierte. 1994 promovierte sie mit einer Dissertation zur Rolle des Fernsehens in Europa. Seit 2005 lehrt sie als Professorin für Corporate Communication an der Universität St. Gallen und ist auch die geschäftsführende Gesellschafterin von ada Learning GmbH, einem Edutech-Unternehmen, das sie gegründet hat.

Einflussreiche Publikationen und Projekte

Miriam Meckel hat mehrere einflussreiche Bücher verfasst, darunter ihr jüngstes Werk „Alles überall auf einmal“ aus dem Jahr 2024, das sich intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz befasst. Neben ihren Buchveröffentlichungen hat sie auch eine Reihe von Podcasts moderiert, darunter „Handelsblatt Disrupt – Der Podcast über die Zukunft der Wirtschaft“. Diese Aktivitäten zeigen ihr Engagement für die Förderung einer breiteren Diskussion über Technologie und deren Einfluss auf die Gesellschaft.

Auf ihrem Instagram-Kanal, dem fast 6.000 Menschen folgen, teilt Meckel vornehmlich berufliche Aktivitäten. Ihre privaten Inhalte bleiben eher selten, was ihre Tendenz unterstreicht, das persönliche Leben aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Sie hat jedoch auch ihre Herausforderungen in der Vergangenheit offen angesprochen, einschließlich eines schweren Erschöpfungszustands, der sie 2008 getroffen hat und zu einem Aufenthalt in einer Klinik führte. Ihre Erfahrungen mit einem Burnout fasste sie im Buch „Brief an mein Leben“ zusammen.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Wissenschaft

In jüngeren Interviews hat Meckel die Herausforderungen und Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI) im wissenschaftlichen Kontext hervorgehoben. Dabei betont sie, dass KI hervorragend darin ist, Muster in Daten zu erkennen, jedoch menschliche Expertise unverzichtbar bleibt, um den Kontext und Kausalzusammenhänge kritisch zu hinterfragen. Die Ethischen Herausforderungen im Umgang mit Daten sind ebenfalls ein zentrales Anliegen. Das sichere Management von Daten und die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit von Ergebnissen sind für sie von größter Bedeutung.

Meckel ermutigt junge Wissenschaftler, sich mit KI vertraut zu machen und diese als Werkzeug zur Effizienzsteigerung in der Forschung zu nutzen. Sie warnt jedoch davor, diesen Technologien blind zu vertrauen und hebt hervor, dass die menschliche Fähigkeit, eigenständige Forschungsfragen zu formulieren, unerlässlich bleibt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Miriam Meckel nicht nur eine bedeutende akademische Akteurin ist, sondern auch eine anerkannte Stimme für den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien in der Kommunikation und Wissenschaft. Der Weg, den sie sowohl in ihrer Karriere als auch in ihrem persönlichen Leben eingeschlagen hat, ist nicht nur inspirierend, sondern auch wegweisend in der aktuellen Diskussion um Künstliche Intelligenz und deren gesellschaftliche Auswirkungen.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
de.wikipedia.org
Referenz 3
www.unisg.ch
Quellen gesamt
Web: 13Social: 177Foren: 86