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Kerstin Landsmann im Kölnischen Stadtmuseum: Eine Zeitreise in die 20er!

Schauspielerin Kerstin Landsmann besucht das Kölnische Stadtmuseum zur Wiedereröffnung der Dauerausstellung über die 1920er Jahre. Entdecken Sie, wie diese Zeit Köln prägte und in der neuen "Soko Köln" Folge thematisiert wird.

Die Schauspielerin Kerstin Landsmann hat am 19. Januar 2025 das Kölnische Stadtmuseum besucht, um an der Wiedereröffnung der neu gestalteten Dauerausstellung teilzunehmen. Diese Ausstellung widmet sich den prägnanten Ereignissen und Persönlichkeiten der 1920er Jahre in Köln. Der Rundgang durch die Ausstellung wurde von den Museumskuratoren Mario Kramp und Sascha Pries geleitet und beleuchtete unter anderem das Wirken von prominenten Figuren wie Oberbürgermeister Konrad Adenauer und dem Entertainer Willy Millowitsch.

In ihrer Rolle als Kommissarin Vanessa Haas in der ZDF-Serie „Soko Köln“ hat Landsmann Bezug zu jener Ära genommen, indem sie die neueste Folge mit dem Titel „1926“ angesprochen hat. Diese Episode thematisiert einen Mord während eines Krimi-Dinners in einer alten Villa, und die Handlung ist ganz im Zeichen der 1920er Jahre angesiedelt. Der Besuch im Stadtmuseum hat Landsmanns Verbundenheit zur Stadt verstärkt, wie sie äußerte.

Die 1920er Jahre in Köln

Die 1920er Jahre waren für Köln eine Zeit des Wandels, die stark von der britischen Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg geprägt war. Diese Phase brachte bedeutende Herausforderungen mit sich, darunter ein Karnevalsverbot und eine rasante Geld-Inflation. Auch der Bau der Mülheimer Brücke fiel in diese bewegte Zeit. In der Ausstellung sind verschiedene Ausstellungsstücke zu finden, etwa Gemälde von Heinz Kroh und eine Trommel mit der Aufschrift „Make Fastelovend not War“.

Die Episode „1926“ von „Soko Köln“ wird am 21. Januar 2025 ausgestrahlt, kann jedoch auch aufgrund von Programmänderungen auf den 28. Januar 2025 verschoben werden. Für interessierte Zuschauer ist die Folge bereits in der ZDF-Mediathek verfügbar.

Begleitprogramm und weitere Informationen

Das Kölnische Stadtmuseum bietet ein umfangreiches Begleitprogramm an, das durch den Museumsdienst Köln organisiert wird. Dies umfasst unter anderem Abendführungen und spezielle Seminare, die sich mit der Geschichte Kölns in der Weimarer Republik beschäftigen. Auch wenn die thematischen Führungen für das Jahr 2017 bereits festgelegt wurden, verdeutlichen sie das kontinuierliche Interesse an der Stadtgeschichte, das auch die aktuelle Ausstellung widerspiegelt.

Zur Stadtgeschichte finden sich auch verschiedene Prachtbände, die Köln in unterschiedlichen Epochen dokumentieren, darunter auch für die Weimarer Republik, die derzeit in Planung ist. Diese Sammlungen sind Teil eines umfassenden Dokumentationsprojekts über Köln, das von der Historischen Gesellschaft Köln ausgeführt wird.

Weitere Informationen zur Dauerausstellung findet man auf der Website des Kölnischen Stadtmuseums. Besucher sind herzlich eingeladen, die Entwicklung der Stadt und ihrer Geschichte während der 1920er Jahre zu entdecken, insbesondere vor dem Hintergrund der Künstler und Persönlichkeiten, die diese Zeiten geprägt haben.

Für zusätzliche Details über die Stadtgeschichte und die verschiedenen Veranstaltungen, besuchen Sie bitte die Kölner Stadt-Anzeiger, die Webseite der Museen Köln sowie die Historische Gesellschaft Köln.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
museenkoeln.de
Referenz 3
www.historische-gesellschaft-koeln.de
Quellen gesamt
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