
Anna-Maria Ferchichi, die Ehefrau des Rappers Bushido, gewährt in ihrem Podcast „Zwischen Dubai und Köln – mit Anna-Maria und Kim“ spannende Einblicke in ihre Kindheit und die komplexe Beziehung zu ihrer Mutter Soraya Lewe-Tacke. Während die 43-Jährige über ihre Jugend reflektiert, beschreibt sie ihre Mutter, die 57 Jahre alt ist, als einen „Stressfaktor“. Diese ehrlichen Worte werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die das Aufwachsen in einem schillernden, aber gleichzeitig problematischen Umfeld mit sich brachte. Seit 2022 lebt das Paar mit ihren sieben gemeinsamen Kindern in Dubai, wo der berühmte Rapper konstant unter dem Fokus der Öffentlichkeit, aber auch unter Polizeischutz steht. Wie Gala berichtet, plant Soraya, Ende 2024 nach Dubai zu reisen, um ihre Tochter und deren Familie zu besuchen.
Die Auswanderung der Ferchichis ist jedoch nicht nur eine Familiengeschichte, sondern kann durch die Konflikte und Dramen des Showbusiness verstanden werden. Der Streit zwischen Bushido und seinem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker, der in der Vergangenheit bereits vor Gericht ausgetragen wurde, führte zur Entscheidung, in die Vereinigten Arabischen Emirate zu ziehen. Diese Entscheidung war auch mit viel Emotion verbunden, wie Soraya selbst in der RTL-Plus-Doku „Bushido-Reset“ erklärte. Sie äußerte dort, dass sie über die Auswanderung traurig und geschockt sei und dass sie gemischte Gefühle über den Lebensplan ihrer Tochter habe. Bunte berichtet, dass Soraya befürchtet, die Probleme von Anna-Maria und Bushido würden sich nicht durch den Ortswechsel lösen lassen.
Herausforderungen der neuen Lebenssituation
Der Umzug nach Dubai hat erhebliche Auswirkungen nicht nur auf die Eltern, sondern besonders auf die sieben Kinder des Paares. Soraya befürchtet, dass sie ihre Enkelkinder seltener sehen wird, was die familiären Bindungen belasten könnte. Diese Meinung ist nicht nur emotional, sondern auch sozial-kulturell relevant, da transnationale Familien oft unter den Herausforderungen der Distanz zu leiden haben. Studien über transnationale Familien zeigen, dass migrationsbedingte Trennungen tiefgreifende emotionale Konsequenzen für die Kinder haben können.
Mit ihren Bedenken bezüglich der Ehe von Anna-Maria und Bushido bringt Soraya einen weiteren kritischen Punkt zur Sprache. Sie macht deutlich, dass die Ehe unter der neuen Lebenssituation leiden könnte, da das Paar viel Zeit auf engem Raum verbringen wird. Diese Dynamik kann zusätzlichen Stress erzeugen, was in der aktuellen Situation besonders problematisch ist. Laut Soraya sollten Sorgen und emotionale Belastungen nicht einfach mit dem Umzug an einen neuen Ort bewältigt werden können. Die tiefergehenden Konflikte und Ängste bleiben weiterhin bestehen, wie auch auf Academia untersucht wurde.