
Die aktuelle Rückrunde der Verbandsliga-Volleyballer in der Region zeigt sich von zahlreichen Personalproblemen geprägt. Wie RP Online berichtet, konnten alle Teams am viertletzten Spieltag nicht die erhofften Ergebnisse erzielen oder mussten sogar ganz absagen.
Am spannendsten wurde es beim Aufeinandertreffen des TV Mülfort-Bell mit dem Tabellenersten VV Humann Essen VI, der bislang nur ein Spiel verloren hatte. Nach einem packenden Match musste sich Mülfort mit 2:3 geschlagen geben, wobei die Sätze 20:25, 26:24, 24:26, 25:15 und 12:15 für eine dramatische Achterbahnfahrt sorgten. Trotz der Niederlage wird das Spiel als Erfolgserlebnis für Mülfort gewertet, da sie in der Lage waren, stark gegen die gegnerische Mannschaft zu agieren.
Niederlagen und Zufriedenheit
Ebenfalls im Einsatz war der VC Ratheim, der gegen die Holzheimer SG eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen musste. Der Kapitän Felix Jansen zeigte sich trotz des Ergebnisses zufrieden und lobte die Teamleistung. Das Match war von einer nahezu fehlerfreien Leistung der Holzheimer geprägt, wobei Ratheim zu Beginn Schwierigkeiten in der Annahme hatte. Der Spielverlauf endete mit den Sätzen: 25:23, 25:22, 25:23, 23:25 und einem Tiebreak von 15:10 für Holzheim.
Die Frauenmannschaften des Landes kämpfen weiterhin stark mit personellen Engpässen. Der Mönchengladbacher TV 1848 musste ein Spiel absagen, da nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung standen. Zudem trat der TuS Beeck gegen den TV Menden an, musste sich jedoch nach einem anfänglichen Erfolg im ersten Satz (27:25) schließlich mit 1:3 geschlagen geben. Trainer Guido Roosen bezeichnete die Rückrunde als „Vollkatastrophe“, da Beeck mit nur sechs Spielerinnen, von denen eine verletzt war, anreisen musste. Die folgenden Sätze endeten mit 20:25, 21:25 und 13:25 für Menden.
Volleyball-Ligen und Unterstützung
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Die Verantwortlichen sind gefordert, Lösungen für die personalbedingten Herausforderungen zu finden, um den Teams eine bessere Leistung in der verbleibenden Saison zu ermöglichen.