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Heißluftfritteusen: So gesund ist der neue Küchen-Trend wirklich!

Heißluftfritteusen erleben einen Boom: Bis zu 80 % weniger Fett, vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten und steigende Verkaufszahlen. Erfahren Sie, wie diese Geräte Ihren Kochalltag revolutionieren können.

Heißluftfritteusen und ihre englischen Pendants, die Airfryer, erfreuen sich in vielen Haushalten großer Beliebtheit. Diese modernen Küchengeräte ermöglichen eine Zubereitung des Essens mit deutlich weniger Fett als herkömmliche Fritteusen. Durch die innovative Technik, bei der zirkulierende, bis zu 200 Grad heiße Luft mit einem Ventilator um das Gargut verteilt wird, gelingt es, gleichmäßiges Garen und eine knusprige Konsistenz zu erzielen. Nutzer können dabei bis zu 80 Prozent Fett im Vergleich zur klassischen Zubereitungsweise einsparen, was zu einer signifikanten Reduzierung der Kalorien führt. So liefern 100 Gramm Pommes aus einer traditionellen Fritteuse etwa 320 Kilokalorien, während Heißluftfritteusen diese Menge auf nur 150 Kilokalorien senken können. Dies berichtet Ruhr24.

Ein weiterer Vorteil der Heißluftfritteusen ist, dass sie nicht vorgeheizt werden müssen, was die Zubereitungszeit verkürzt. Im Jahr 2022 verkauften sich 1,5 Millionen Geräte, und allein im Jahr 2023 stieg diese Zahl um eine Million. Der Begriff „Airfryer“ ist eine geschützte Marke der Firma Philips, die das erste Modell auf den Markt brachte. Dennoch gibt es zahlreiche Hersteller, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, wobei die Preise für Heißluftfritteusen bei etwa 30 Euro beginnen. Wesentliche Kaufkriterien sind das Fassungsvermögen sowie die Wattzahl, da eine höhere Wattzahl zu einer schnelleren und gleichmäßigeren Garung führt. Zusätzlich sind spezielle Funktionen und Zubehör von Interesse, darunter Grillroste, Backformen oder Spieße.

Gesundheitsaspekte der Heißluftfritteuse

Heißluftfritteusen stehen nicht nur für eine fettarme Zubereitung, sondern sind auch Teil eines Trends hin zu gesünderer Ernährung. Das Gerät eignet sich für eine Vielzahl von Lebensmitteln, darunter Chickennuggets, Fischstäbchen, Pommes Frites und Gemüsechips. Während fettarmes und kalorienreduziertes Essen oft mit gesunder Ernährung gleichgesetzt wird, ist es wichtig, den täglichen Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln zu hinterfragen. Selbst ohne zusätzliches Fett bleibt eine häufige Zubereitung dieser Produkte nicht gesund, da die Nährstoffvielfalt und die Qualität der Zutaten entscheidend für eine ausgewogene Ernährung sind. Dies unterstreicht Merkur.

Die Verbindung von Heißluftfritteusen zu ungesättigten Fettsäuren, die in Nüssen, Avocados, Seefisch und pflanzlichen Ölen vorkommen, ist ebenfalls von Bedeutung. Diese Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit, da sie den Cholesterinspiegel senken und positive Effekte auf Zellwände, das Gehirn und den Blutdruck haben. Heißluftfritteusen arbeiten ähnlich wie Umluftbacköfen, können jedoch bessere knusprige Resultate liefern, was sie zu einer attraktiven Option für viele Haushalte macht.

Kaufkriterien und Marktübersicht

Bei der Auswahl einer Heißluftfritteuse sollten Verbraucher auf mehrere Aspekte achten. Die Kaufkriterien beinhalten:

  • Fassungsvermögen: 2-3 Liter für 1-3 Personen, 5 Liter oder mehr für größere Haushalte
  • Wattzahl: Höhere Wattzahl für schnellere und gleichmäßigere Garung
  • Zusätzliche Funktionen: Garprogramme, Timer und Temperaturregelung
  • Zubehör: Grillroste, Backformen und Spieße

Der Markt bietet mittlerweile eine große Auswahl an Geräten, die alle nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Für Verbraucher, die nach einer gesünderen Zubereitungsmethode suchen, stellt die Heißluftfritteuse eine interessante Alternative dar. Eine umfassende Übersicht und weitere Informationen sind auch auf Vergleich.org verfügbar.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.vergleich.org
Referenz 3
www.merkur.de
Quellen gesamt
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