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Bayer-Frauen verlieren knapp: Trainer Pätzold bleibt optimistisch!

Bayer 04 Leverkusen muss sich nach einer Niederlage gegen Eintracht Frankfurt neu orientieren. Trainer Pätzold bleibt optimistisch vor dem Heimspiel gegen die SGS Essen. Entdecken Sie das aktuelle Geschehen im Frauenfußball!

Bayer 04 Leverkusen erlebt eine gemischte Phase in der aktuellen Frauenfußball-Saison. Nach einer unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt, die die erste Niederlage seit Mitte Oktober darstellt, steht das Team jedoch weiterhin stark da. Trainer Roberto Pätzold zeigte sich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, die trotz des Ergebnisses gut mit der starken Truppe aus Frankfurt mithalten konnte. Aktuell belegt Leverkusen den vierten Platz in der Tabelle und hat einen soliden Vorsprung von acht Punkten auf die TSG Hoffenheim, welche sich auf Rang fünf befindet.

Das nächste Heimspiel steht am Samstag gegen die SGS Essen auf dem Plan. Diese Begegnung wird im Ulrich-Haberland-Stadion um 12 Uhr angepfiffen. Während Leverkusen bereits zwei Pflichtspiele in diesem Jahr absolviert hat, ist Essen noch ohne Spiel, da ihr Auftakt gegen den 1. FC Köln abgesagt wurde. Es ist erwähnenswert, dass die SGS Essen in zwölf Spielen nur neun Tore erzielt hat und den neunten Rang belegt, wobei sie sieben Punkte über dem Abstiegsplatz stehen.

Schwungvoll in die Rückrunde

Im Hinspiel glänzte Leverkusen mit einem 2:0-Sieg gegen Essen. Pätzold hebt hervor, dass die Mannschaft in der Endphase der Spiele eine verbesserte Dominanz zeigt und in der Lage ist, sowohl das Tempo als auch den Druck konstant hochzuhalten. Ein interessanter Aspekt ist die Integration neuer Talente wie Delice Boboy und Ruby Grant, die beide gegen Frankfurt spielten. Zudem ist Stammkeeperin Friederike Repohl, die zuvor von einem Virus geschwächt war, wieder im Training und könnte die erkrankte Charlotte Voll ersetzen.

Ein weiterer Strukturwandel im Trainerteam ist die Verlängerung von Torwarttrainer Patrick Bade, der seinen Vertrag bis 2028 erneuert hat. Achim Feifel, der Sportliche Leiter der Bayer-Frauen, lobt Bades Kontinuität und seinen Einfluss auf die Ausbildung der Torhüterinnen. Bade hat seit der Saison 2023/24 die Verantwortung für die Torhüterinnen und bringt eine lange Verbundenheit mit Bayer 04 mit.

Die Entwicklung des Frauenfußballs

Der Frauenfußball generell hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Laut FIFA hat sich die Zahl der Frauen, die aktiv im Fußball engagiert sind, enorm erhöht. Ein Ziel der FIFA ist es, bis 2026 60 Millionen Mädchen und Frauen für den Fußball zu begeistern. Die Vielzahl der ausgegebenen Förderprogramme zur Unterstützung des Frauenfußballs zeigt, wie ernsthaft dieses Anliegen verfolgt wird. Diese Programme zielen darauf ab, Frauen in Führungspositionen zu fördern und die Professionalisierung im Frauenfußball voranzutreiben.

Die Frauenfußballstrategie der FIFA ist ein direktes Ergebnis dieses Engagements und umfasst verschiedene Säulen wie Ligaentwicklung und Kompetenzaufbau für Trainerinnen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um das Wachstum des Frauenfußballs sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene zu unterstützen. Auch die anstehende FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Sichtbarkeit und Anerkennung des Frauenfußballs weltweit.

Insgesamt sind die Herausforderungen und Erfolge von Bayer 04 Leverkusen ein Spiegelbild der breiteren Entwicklungen im Frauenfußball, die sowohl auf Klub- als auch auf internationaler Ebene zu beobachten sind. Mit Blick auf die kommenden Spiele wird sich zeigen, ob das Team von Pätzold die positive Dynamik in der Liga aufrechterhalten kann.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.bayer04.de
Referenz 3
inside.fifa.com
Quellen gesamt
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