
Am Mittwoch, den 19. März 2025, wird die Auffahrrampe der A40 aus Fahrtrichtung Essen auf die A3 in Richtung Köln am Kreuz Kaiserberg vollständig gesperrt. Die Sperrung beginnt um 9:00 Uhr und soll bis 18:00 Uhr andauern. Der Grund für diese Maßnahme ist die erforderliche Reparatur eines Hochspannungskabels. Autofahrer müssen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen, da die Umleitung mit einem roten Punkt ausgeschildert wird, wie Ruhr24 berichtet.
Diese Sperrung ist Teil umfangreicher Baustellenaktivitäten in der Region. Bereits am Freitag, den 14. März, wurde die A40 in Duisburg in beide Richtungen komplett gesperrt, und zwar bis Montag, den 17. März 2025, um 5 Uhr. Die unterbrochene Strecke betrifft den Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg (A59) und dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg. Der Zweck dieser Sperrung war der Aufbau eines Traggerüsts für den neuen Überbau des Zentralbauwerks (BW2), das ebenfalls Teil der Modernisierungsmaßnahmen auf der A40 ist RP Online.
Verkehrsbeeinträchtigungen und Umleitungsmaßnahmen
Pendler und Reisende sollten sich auf verlängerte Fahrzeiten einstellen und den gesperrten Bereich nach Möglichkeit weiträumig umfahren. Autofahrer, die in Fahrtrichtung Essen unterwegs sind, müssen bereits ab dem Autobahnkreuz Duisburg die Strecke meiden, während die A40 in Richtung Venlo ab der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg gesperrt ist. Die Autobahn GmbH empfiehlt außerdem, alternative Routen zu nutzen oder auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen.
Die Umleitungen werden so gestaltet, dass sie den Verkehrsfluss aufrechterhalten, doch ist mit größeren Staus zu rechnen. Autofahrer auf der A3 aus Köln müssen berücksichtigen, dass sie nicht auf die A40 in Richtung Venlo abfahren können, jedoch eine Abfahrt in Richtung Essen möglich bleibt. Aus Richtung Oberhausen ist lediglich die Auffahrt auf die A40 in Richtung Essen erlaubt, während die Abfahrt in Richtung Venlo gesperrt wurde.
Initiativen für Verkehrssicherheit
In einem breiteren Kontext sind die aktuellen Sperrungen Teil der laufenden Bemühungen, die Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen. Die Initiative für sichere Straßen verfolgt seit 2014 die Vision Zero, die das Ziel hat, Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schweren Personenschäden zu verhindern. Mit innovativen digitalen Tools wird die Datensammlung und -analyse vorangetrieben, um die Verkehrssicherheit signifikant zu steigern.
Ein zentrales Element ist die Mobility Urban Safety Intelligent Cloud (MUSIC), die neue Verkehrsdaten generiert und analysiert. Diese Ansätze unterstützen nicht nur die Verkehrsplanung, sondern ermöglichen auch spezifische Sicherheitsanalysen, was gerade in von Baustellen betroffenen Gebieten von großer Bedeutung ist.