
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat jüngst Wechselgerüchte zu Borussia Dortmund entschieden zurückgewiesen. Wie der Weser Kurier berichtet, stehe Krösche im ständigen Austausch mit BVB-Clubchef Hans-Joachim Watzke. Diese Gespräche betreffen jedoch nicht einen potenziellen Wechsel, sondern Themen der Deutschen Fußball Liga. Krösche selbst betonte, dass er sich wohl bei Eintracht Frankfurt fühle und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Klub hervorhob.
Die Gerüchte über ein Interesse von Borussia Dortmund an Krösche sind nicht neu. Dennoch hat der Sportvorstand seinen Vertrag bis 2028 verlängert, um dem möglichen Wechsel zuvorzukommen. Krösche habe in den letzten Wochen mehrere Gespräche mit dem Trainer Dino Toppmöller geführt und angedeutet, dass eine Vertragsverlängerung mit Toppmöller bald zu erwarten sei. Krösche ist bekannt für Entscheidungen, die zwar unpopulär erscheinen mögen, jedoch im Interesse des Klubs getroffen werden. Dies zeigt sich auch in der Trennung von Trainer Oliver Glasner.
Langfristige Planung bei Eintracht Frankfurt
Die Eintracht möchte Krösche langfristig im Verein halten, was sich auch in der bevorstehenden Vertragsverlängerung widerspiegelt. Diese soll den ursprünglich bis 2025 laufenden Vertrag bis 2028 ausdehnen, was eine klare Absicht seitens des Vereins zeigt, Krösche als Sportvorstand zu binden. Laut Kreiszeitung äußerte sich Eintracht Frankfurt bisher nicht zu den laufenden Gesprächen.
Unter Krösches Führung hat Eintracht Frankfurt bemerkenswerte Erfolge erzielt. Der Klub gewann die Europa League in der Saison 2021/22 und qualifizierte sich erstmals für die Champions League. Ein weiterer bedeutender Erfolg war der Verkauf von Randal Kolo Muani für rekordverdächtige 95 Millionen Euro. Krösche verfolgt eine erfolgreiche Strategie, indem er junge Talente verpflichtet und auf eine spätere, profitable Veräußerung abzielt. Aktuell befinden sich vielversprechende Spieler wie Pacho, Larsson, Ekitike, Bahoya und Chaïbi im Kader, wobei für die kommende Saison weitere Talente wie Lisztes, Amenda und Brown hinzukommen werden.
Bildungswege im Fußballmanagement
Die beruflichen Möglichkeiten, die sich nach einem solchen Studium bieten, sind vielfältig und reichen von Fußballclub-Managern über Sport Event-Manager bis hin zu Sportdirektoren. Zudem sind die Gehaltsaussichten in Top-Positionen vielversprechend, mit Jahresverdiensten, die von 43.600 bis 51.700 Euro variieren können. Die Nachfrage nach Fachkräften im Fußballmanagement wächst, und die Industrie bietet aufgrund der Digitalisierung und globalen Expansion vielversprechende Perspektiven für die Zukunft.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sowohl die Personalentscheidungen bei Eintracht Frankfurt als auch die Entwicklungen im Bereich Fußballmanagement von großer Relevanz sind. Markus Krösche bleibt ein zentraler Akteur in der Bundesliga, während gleichzeitig neue Generationen von Fachkräften in die Sportbranche eintreten.