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Interne Konflikte verzögern Zinchenko-Transfer zu Borussia Dortmund!

Borussia Dortmund kämpft mit internen Konflikten und einem angespannten Wintertransfermarkt. Oleksandr Zinchenko von Arsenal steht auf der Wunschliste. Kann der Wechsel noch vor dem 3. Februar gelingen?

Die aktuellen Entwicklungen rund um Borussia Dortmund sind von internen Konflikten geprägt, die sich negativ auf die Wintertransfers auswirken. Laut derwesten.de gibt es Spannungen zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat. Sportchef Lars Ricken versucht aktiv, die Ordnung im Verein zu bewahren, während die Zeit bis zum Transferschluss am 3. Februar drängt. Insbesondere der Wunsch, Oleksandr Zinchenko von Arsenal zu verpflichten, nimmt eine zentrale Rolle ein.

Zinchenko war ursprünglich die zweite Wahl für den BVB, nachdem Renato Veiga zu Juventus Turin gewechselt ist. Da Borussia Dortmund aktuell nur mit Ramy Bensebaini einen dauerhaften Linksverteidiger im Kader hat, ist das Interesse an Zinchenko umso größer. Der 28-Jährige, der sowohl als Linksverteidiger als auch im defensiven Mittelfeld agieren kann, hat in der laufenden Saison unter Verletzungen gelitten und war häufig nur Reservespieler bei Arsenal. Bisher bestritt er in dieser Saison lediglich 11 Spiele und kam dabei auf weniger als 500 Einsatzminuten, wie auch aus thehardtackle.com hervorgeht.

Verhandlungen über Leihgeschäfte

Die bisherigen Gespräche zwischen Borussia Dortmund und dem Umfeld von Zinchenko zeigen erste Fortschritte. Arsenal ist offenbar offen für einen Leihvertrag, verlangt jedoch eine Kaufverpflichtung in Höhe von 20 Millionen Euro. Diese Anforderung könnte für Dortmund eine Herausforderung darstellen, insbesondere unter den aktuellen finanziellen Gegebenheiten.

Bei Arsenal kämpft Zinchenko nicht nur gegen Fitnessprobleme, sondern sieht sich auch der Konkurrenz durch Spieler wie Jurrien Timber, Riccardo Calafiori und Myles Lewis-Skelly gegenüber. Das Leihgeschäft könnte für beide Vereine eine interessante Lösung darstellen. Ein solches Modell mit einer Kaufoption oder -verpflichtung ist in der heutigen Zeit im Fußball gängig geworden, wie in sportsandlaw.de erwähnt wird.

Die Herausforderungen des Transfermarktes

Transfergeschäfte sind zunehmend komplexer und erfordern kreative Lösungen. Vereine gestalten Verträge nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern müssen auch taktisch überlegen, wie sie talentierte Spieler ins eigene Team integrieren können. Durch Leihgeschäfte mit entsprechenden Kaufoptionen bietet sich eine Möglichkeit, das Risiko zu minimieren, insbesondere wenn Spieler nicht regelmäßig im Kader des abgebenden Vereins eingesetzt werden.

Das Beispiel von Zinchenko zeigt, dass sowohl Dortmund als auch Arsenal in einer prekären Position sind. Dortmund benötigt dringend Verstärkung auf der Linksverteidigerposition, während Arsenal eine klare Strategie für die Zukunft des Spielers verfolgt. Ob es Borussia Dortmund gelingt, Zinchenko bis zur Deadline zu verpflichten, bleibt abzuwarten.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
thehardtackle.com
Referenz 3
sportsandlaw.de
Quellen gesamt
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