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Dortmunds Transfer-Turbulenzen: Cherki-Deal endgültig gescheitert!

Borussia Dortmund steht unter Druck: Nach der enttäuschenden Hinrunde und der Entlassung von Trainer Nuri Sahin gibt es neue Transfergerüchte, während der Kampf um Talente wie Rayan Cherki scheitert.

Die Transferaktivitäten rund um Borussia Dortmund nahmen zuletzt an Intensität zu. Gerade in Anbetracht der enttäuschenden Hinrunde der aktuellen Saison besteht dringender Handlungsbedarf im Kader. Der neue Sport-Vorstand Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat stehen vor der Herausforderung, die Mannschaft neu auszurichten. Die Entlassung von Trainer Nuri Sahin am 14. Februar und die Rückkehr des Interimscoaches Mike Tullberg zu Borussia Dortmunds U19 verdeutlichen die gegenwärtigen Probleme des Vereins.

Am 10. Februar sorgte der gescheiterte Transfer von Rayan Cherki für erheblichen Wirbel. Dortmund war an dem Talent von Olympique Lyon interessiert, musste jedoch mehrere Abfuhren hinnehmen. Diese Entwicklungen geschahen inmitten der sportlichen Krise, die Dortmund bereits seit Wochen beschäftigt. Am Deadline-Day wurde schließlich Daniel Svensson, ein schwedischer Linksverteidiger vom FC Nordsjaelland, als Neuzugang vorgestellt, was als einzige Transferaktivität im Winter bezeichnet werden kann.

Der gescheiterte Cherki-Transfer

Die Verhandlungen um Rayan Cherki endeten in einem überraschenden Chaos. Lyon brach die Gespräche ab, da Dortmund „zu spät dran“ sei, was die Verantwortlichen bei Dortmund irritierte. Bereits am 11. Februar hatte die Ligue-1-Mannschaft das letzte Angebot von 22,5 Millionen Euro als respektlos abgelehnt. Lyon-Besitzer John Textor erklärte, dass Cherki bis zum Saisonende bei Olympique bleiben werde, was die Dortmunder Hoffnung auf einen Transfer beendete. Dies ist besonders bedenklich, da Cherkis Marktwert zuletzt auf 30 Millionen Euro stieg, was Lyon in eine stärkere Verhandlungsposition brachte.

Berichten zufolge war Dortmund bereits seit September 2024 in Gesprächen mit Cherki, der bereit war, im Winter zu wechseln, allerdings wurde eine direkte Kommunikation mit dem Spieler von Lyon nicht genehmigt. Diese Verwirrung zeigt die Schwierigkeiten, in denen sich Dortmund zurzeit befindet und verstärkt den Druck auf Sebastian Kehl.

Aktuelle Transferbilanz

Die Transferbilanz in der Bundesliga ist in dieser Saison von großen Aktivitäten geprägt. Im Winter-Transferfenster gab es in der gesamten Liga 321 Zugänge und 310 Abgänge, mit Transferausgaben von insgesamt 791.825.000 Euro und Einnahmen von 676.059.999 Euro.

Transferdetails Werte
Gesamte Zugänge 321
Gesamte Abgänge 310
Transferausgaben 791.825.000 €
Transfer-Einnahmen 676.059.999 €
Gesamtbilanz -115.765.001 €

Die Diskussionen und Spekulationen um Borussia Dortmund, insbesondere im Hinblick auf Transfers, werden sich weiter intensivieren, da der Verein Optimierungsbedarf aufzeigt. Angesichts der laufenden Veränderungen innerhalb des Sportmanagements und der sportlichen Enttäuschungen wird es entscheidend sein, wie die Verantwortlichen auf die Herausforderungen reagieren.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.90min.de
Referenz 3
www.transfermarkt.ch
Quellen gesamt
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