Borussia Dortmund scheint sich in der Fußballtransferszene aktiv zu bewegen, insbesondere mit Blick auf die mögliche Verpflichtung von Jaouen Hadjam, einem talentierten 22-jährigen Linksverteidiger der Young Boys aus Bern. Der Spieler hat in dieser Saison sowohl offensiv als auch defensiv auf sich aufmerksam gemacht und ist ein fester Bestandteil der Startelf seiner Mannschaft. Hadjam hegt einen langfristigen Traum, bei Paris Saint-Germain zu spielen, erkennt jedoch, dass ein Wechsel zum BVB ein entscheidender Schritt in seiner Karriere sein könnte. Die Young Boys erwarten eine Ablösesumme von rund sieben Millionen Euro, was für Dortmund im Vergleich zu anderen Transferzielen durchaus erschwinglich erscheint, berichtet op-online.de.
Bereits im Winter hat Dortmund Daniel Svensson auf Leihbasis verpflichtet, mit einer Kaufoption für den Sommer. Somit könnte ein Transfer von Hadjam die Dynamik auf der linken Abwehrseite des Vereins weiter verändern. Bisher stehen dort bereits Svensson, Ramy Bensebaini und Julian Ryerson im Kader. Die Verpflichtung von Hadjam könnte den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft anheizen und den Druck auf die bereits vorhandenen Spieler erhöhen.
Karriereweg von Jaouen Hadjam
Hadjam wurde ursprünglich vom FC Nantes verpflichtet, wo er einen Vertrag über vier Jahre bis Juni 2028 unterschrieben hat. Der Transfer kostete die Young Boys 1,30 Millionen Euro. Zuvor spielte Hadjam in der Ligue 1, wo er in der aktuellen Saison acht Einsätze absolviert hat und insgesamt 105 Minuten auf dem Platz stand. Er wurde beim PSG ausgebildet und spielte zuvor für Créteil und Paris FC.
Sein aktueller Marktwert beläuft sich auf 1,50 Millionen Euro, und zuvor verdiente er bei Nantes ein Gehalt von 250.000 Euro pro Jahr. Diese Informationen werden durch die Plattform transfermarkt.de unterstützt.
Die Young Boys werden bald gegen die Grasshoppers antreten und Hadjam wird hoffentlich seine Form weiterhin unter Beweis stellen können. Der bevorstehende Wechsel nach Dortmund könnte nicht nur seine Karriere fördern, sondern auch die Aufmerksamkeit auf die Stärken des deutschen Klubs in der kommenden Saison lenken.