DortmundFrankfurtKielYork

Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Nuri Sahin nach desaströsem Start!

Borussia Dortmund trennt sich nach der Niederlage gegen FC Bologna von Trainer Nuri Sahin. Die Entscheidung folgt auf schwache Leistungen in der Bundesliga und drohende Champions-League-Aus.

Borussia Dortmund hat sich nach enttäuschenden Resultaten von Chefcoach Nuri Sahin getrennt. Diese Entscheidung wurde am 22. Januar 2025, einen Tag nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Bologna in der Champions League, bekannt gegeben. Der Verein steht derzeit vor der Herausforderung, den Einzug in die K.o.-Runde der Champions League zu sichern, während sie in der Bundesliga mit nur einem Sieg in dieser Saison auf dem 10. Platz rangieren.

Die sportliche Situation des BVB hat sich stark verschlechtert. Nach drei Niederlagen in den ersten drei Bundesligaspielen des neuen Jahres beträgt der Rückstand auf den Champions-League-Platz bereits sieben Punkte. Geschäftsführer Lars Ricken bezeichnete die Entscheidung zur Trennung von Sahin als unvermeidbar, nachdem das Team stark ersatzgeschwächt und mit negativen Ergebnissen belastet war.

Kritik und Mangel an Unterstützung

Nuri Sahin war erst seit etwas mehr als einem halben Jahr Trainer des BVB. Nach seiner Rückkehr als Co-Trainer im Januar 2024 übernahm er, nachdem Edin Terzic den Verein verlassen hatte, die Cheftrainerposition. Doch der Start von Sahin als Trainer war vielversprechend, wurde jedoch schnell durch Verletzungsprobleme und sportliche Misserfolge getrübt. Im Oktober 2024 geriet er bereits in die Kritik, nachdem der BVB gegen Bayer Leverkusen, Holstein Kiel und Eintracht Frankfurt jeweils verloren hatte.

Die Mannschaft litt unter einer angespannten Stimmung und häufigen individuellen Fehlern. Ricken hatte zwar Sahin in der Vergangenheit Rückhalt gegeben, doch die Unterstützung schien nicht ausgereicht zu haben, um das Team in dieser schwierigen Phase zu stabilisieren. Spieler wie Jamie Gittens und Felix Nmecha zeigten Fortschritte, doch die allgemeine Performance war unzureichend, um die hohen Erwartungen zu erfüllen.

Trainerentlassungen in der Bundesliga

Die Trennung von Sahin ist nicht untypisch für die Trainerdynamik in der Bundesliga. Laut Fussballfieber.de hat Borussia Dortmund in der Vergangenheit bereits 43 Trainerwechsel vollzogen. Dies macht den Verein zu einem der leaders in dieser negativen Statistik. Einige Vereine setzen auf Kontinuität, während andere, wie der BVB, häufige Trainerwechsel bevorzugen, besonders in Zeiten sportlicher Misserfolge.

Die Erwartungen in Dortmund sind enorm, und die Entlassung von Sahin zeigt einmal mehr, wie wenig Geduld Vereine mit ihren Trainern bei enttäuschenden Ergebnissen haben. Die historische Belastung für Trainer, insbesondere seit dem Abgang von Jürgen Klopp, wirkt wie ein Damoklesschwert über den Verantwortlichen des Vereins.

Wie es nun für Borussia Dortmund weitergeht, bleibt abzuwarten. Der Verein hat angekündigt, zeitnah einen Nachfolger für Nuri Sahin zu benennen, um neue Impulse zu setzen und die Saison doch noch zu einem positiven Abschluss zu bringen.

Ostsee Zeitung und New York Times berichten weitere Details zu den Hintergründen dieser Entscheidung und der aktuellen Lage des BVB.

Referenz 1
www.ostsee-zeitung.de
Referenz 2
www.nytimes.com
Referenz 3
www.fussballfieber.de
Quellen gesamt
Web: 10Social: 131Foren: 78