
Aktuell finden in Dortmund umfangreiche Bauarbeiten auf der Kampstraße statt, die eine umfassende Verschönerung des Areals zum Ziel haben. Der Schwerpunkt liegt darauf, den Verkehrsfluss zu optimieren und die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu verbessern. Damit einher gehen jedoch auch erhebliche Umleitungen und Einschränkungen für die Fußgänger, die während der Bauphase alternative Wege nutzen müssen. Diese Informationen werden von Ruhr24 bereitgestellt.
Die Bauarbeiten befinden sich in der finalen Phase, die insbesondere den Pylon der Kampstraße betrifft. Der vierte und letzte Bauquadrant wird gegenwärtig saniert, wobei eine neue Betondecke aufgetragen wird. Das Tiefbauamt der Stadt Dortmund hat seit dieser Woche mit diesen Arbeiten begonnen und passt die Übergänge zur bestehenden Fläche sorgfältig an. Auch der für Fußgänger abgeriegelt Bereich rund um den Pylon ist vergleichsweise groß, was die Umleitung notwendig macht. Fußgänger können die Baustelle über Treppen zur Kleppingstraße oder über eine Rampe an der Reinoldikirche umfahren. Die Sanierungsarbeiten sollen voraussichtlich bis Anfang Mai abgeschlossen sein, sodass die Fußgänger bis dahin mit Einschränkungen rechnen müssen, aber dennoch alternative Wege zur Verfügung stehen.
Verkehrsstruktur und Stadtentwicklungsmaßnahmen
Die Baumaßnahme ist Teil eines größeren Erschließungsprojekts durch das Tiefbauamt, das auch Aspekte der Lärmschutz- und Lufthygiene berücksichtigt. Der Masterplan Mobilität der Stadt Dortmund, der vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt erstellt wurde, sieht diverse Verbesserungen für Verkehrswege vor, die über die Kampstraße hinausgehen. Dazu zählen auch Projekte zur Barrierefreiheit bei Stadtbahnhaltestellen und die Förderung von Elektromobilität, wie im Rahmen des Projekts „Emissionsfreie Innenstadt“ dokumentiert ist, wie dortmund.de erläutert.
Darüber hinaus sind verschiedene Stadtentwicklungsprojekte im Gange, die darauf abzielen, den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten. So wird beispielsweise das Klosterviertel mit mobilem Grün an der Klosterstraße aufgewertet, während im Rosenviertel eine angedachte Fußgängerzone zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität beitragen soll. Auch im Altstadtviertel sind Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung im Bereich der Marienkirche in Planung. Diese verschiedenen Projekte unterstreichen die kontinuierlichen Bemühungen der Stadt Dortmund, eine lebhafte und einladende Innenstadt zu schaffen, was den Bürgern und Besuchern zugutekommt. Details dazu finden Interessierte auf dortmund.de.