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Chaos durch Sturm: NRW kämpft mit umgestürzten Bäumen und gesperrten Straßen!

Sturmwarnungen in NRW: Am 7. Januar 2025 erwarten Meteorologen gefährliche Windböen und Glätte. Feuerwehr im Dauereinsatz wegen umgestürzter Bäume und Verkehrsstörungen. Bleiben Sie informiert!

Am 7. Januar 2025, um 04:44 Uhr, herrscht in Nordrhein-Westfalen (NRW) eine herausfordernde Wetterlage. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Sturmböen und Kälte, nachdem ein starkes Sturmtief am Vortag erhebliche Schäden und Ausfälle verursacht hat. Besonders betroffen waren die Städte Bochum und Köln, wo die Feuerwehr über 60 Einsätze aufgrund umgestürzter Bäume verzeichnen musste. In Bochum wurden mehrere Autos getroffen, und es gab Verletzte, darunter einen älteren Mann, der ins Krankenhaus gebracht wurde, sowie eine Briefträgerin, deren Fahrrad durch einen Baum beschädigt wurde.

Die Störungen sind nicht auf Bochum beschränkt. Wie Ruhr24 berichtet, blieben Parks in mehreren Städten geschlossen, und die Bevölkerung wird eindringlich davor gewarnt, sich im Freien aufzuhalten. Die A448 Richtung Essen musste ebenfalls zeitweise gesperrt werden. Außerdem wurden in der Region Aachen zwei Personen bei einem Verkehrsunfall verletzt, als ein Baum auf ihren Wagen fiel.

Verkehrsbehinderungen und Feuerwehreinsätze

Der Sturm hatte nicht nur Auswirkungen auf das Straßen-, sondern auch auf das Schienenverkehrssystem. Zahlreiche Bahnstrecken waren aufgrund umgestürzter Bäume und beschädigter Oberleitungen nicht befahrbar. WDR berichtet, dass einige Bahnunternehmen einen Schienenersatzverkehr organisiert haben, um die durch den Sturm verursachten Transportausfälle zu kompensieren. Am Abend des 6. Januar waren in Krefeld und Bochum über 50 sturmbedingte Einsätze registriert worden.

Die Lage auf den Autobahnen war ähnlich problematisch. Die A560 bei Hennef wurde aufgrund herabgefallener Teile einer Lärmschutzwand in beide Richtungen gesperrt. Diese Sperrung könnte bis in die frühen Morgenstunden des 8. Januar andauern, während auf der A3 und A61 weiterhin Bäume und Äste den Verkehr behindern. Insbesondere die Strecke zwischen Köln-Ehrenfeld und Düren war aufgrund von umgestürzten Bäumen komplett gesperrt, und es könnte dauern, bis der Regionalverkehr wieder reibungslos funktioniert.

Wettervorhersagen und Warnungen

Die Warnungen für die kommenden Tage sind nicht auf die unmittelbaren Sturmfolgen beschränkt. Wie im Bericht des DWD dargelegt, wird auch für den 7. Januar eine amtliche Warnung vor Windböen issued, die Geschwindigkeiten von 50 bis 60 km/h erreichen können. In Schauernähe sind sogar Sturmböen bis 70 km/h möglich. Die Glättegefahr in den Höhenlagen bleibt ebenfalls ein Thema, mit leichten Schneefällen, insbesondere oberhalb von 400 und 600 Metern.

Die Wetterprognose für die Woche sieht wechselhaft aus: Während der Dienstag mit starkem Regen und Schneefall im Bergland aufwartet, bleibt der Mittwoch bis zum Nachmittag trocken, bevor das Wetter wieder umschlägt. Am Donnerstag sind anhaltende Regenfälle und mildes, feuchtes Wetter zu erwarten, die die Bedingungen in NRW weiter verschärfen könnten. Die Bürger sind aufgefordert, vorausschauend zu handeln und die Wetterbedingungen im Auge zu behalten.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www1.wdr.de
Referenz 3
www.dwd.de
Quellen gesamt
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