York

Vaterschaftsstreit: Influencerin verklagt Musk um Sorgerecht für Sohn!

Ashley St. Clair verklagt Elon Musk auf Vaterschaft und alleinige Sorgerechtsrechte für ihren Sohn R.S.C., geboren im September 2024. Die Auseinandersetzung wirft Fragen zur elterlichen Verantwortung auf.

In einem bemerkenswerten Rechtsstreit sieht sich Elon Musk mit einer Klage von Ashley St. Clair konfrontiert, die behauptet, die Mutter seines jüngsten Kindes zu sein. Die Klage auf Vaterschaftsfeststellung und das alleinige Sorgerecht wurde am Obersten Gerichtshof von New York eingereicht. St. Clair hat öffentlich erklärt, dass das Kind, das den Namen R.S.C. trägt, am 17. September 2024 geboren wurde. Laut ihren Angaben ist New York der Heimatstaat des Kindes, in den Musk bislang nicht signifikant in die Erziehung involviert war. Bis zum heutigen Tag hat Musk sein mutmaßliches 13. Kind nur dreimal gesehen und insgesamt weniger als drei Stunden mit dem Kleinen verbracht.

St. Clair enthüllte am 15. Februar über ihren Kanal auf X, dass Musk der Vater ihres Kindes ist. Sie gab an, dass sie diese Informationen zunächst aus Sicherheitsgründen vertraulich gehalten hat, sah sich jedoch aufgrund des steigenden Medieninteresses gezwungen, die Situation öffentlich zu machen. Musk hat die Vaterschaft bislang nicht offiziell bestätigt, hat jedoch in schriftlicher Form, einschließlich einer Nachricht zur Geburt des Kindes, seine Elternschaft anerkannt. Die Klage ist eine Reaktion auf den Umstand, dass St. Clair weder private Einigungen mit Musk noch einen angemessenen Umgang mit der Situation erreichen konnte.

Rechtsstreit um Sorgerecht

Ashley St. Clair hat zwei rechtliche Anträge in Manhattan eingereicht: einen zur rechtlichen Feststellung von Musks Vaterschaft und einen zweiten, um das alleinige Sorgerecht für ihren Sohn zu beantragen. Laut ihrem Anwalt Brian Glickich hat St. Clair versucht, vor der Einreichung der Klage mit Musk zusammenzuarbeiten. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf, die Interessen ihres Kindes zu schützen, da Musk sich bisher kaum in die Pflege und Erziehung des Kindes eingeschaltet hat.

Die bisherigen Versuche von St. Clair, eine einvernehmliche Lösung mit Musks Vertretern zu finden, blieben erfolglos. Dies entspricht einer Vorgeschichte von Musk, die von ähnlichen rechtlichen Auseinandersetzungen geprägt ist. In der Vergangenheit hatte er schon Konflikte mit der Musikerin Grimes, mit der er drei Kinder teilt. Grimes hatte in der Öffentlichkeit bereits Frustration über Musks mangelnde Kommunikation in Bezug auf die medizinischen Bedürfnisse eines ihrer Kinder geäußert.

Medieninteresse und private Bemühungen

Das zunehmende Medieninteresse an der Situation scheint auch St. Clair dazu veranlasst zu haben, ihre Geschichte zu teilen. Sie wollte ursprünglich die Privatsphäre ihres Kindes schützen. Dennoch stellte sie fest, dass die Boulevardmedien bereits Berichte über ihre Beziehung zu Musk und die Vaterschaft des Kindes veröffentlichten. Musk wurde bisher für einen Kommentar nicht erreichbar gemacht, was die Spekulationen über seine zukünftige Rolle als Vater weiter anheizt.

Es bleibt abzuwarten, wie der rechtliche Streit um die Vaterschaft und das Sorgerecht verlaufen wird. Die emotionalen und rechtlichen Implikationen dieser Klage sind für St. Clair und Musk nicht unerheblich, da sie die familiären Dynamiken und das Wohl des Kindes nachhaltig beeinflussen könnten.

Für weitere Informationen über diese Angelegenheit können Sie die Berichterstattung von Welt, Vanity Fair und Spiegel verfolgen.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
www.vanityfair.com
Referenz 3
www.spiegel.de
Quellen gesamt
Web: 15Social: 121Foren: 71