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Magdalena Egger übersteht spektakulären Sturz: Glück im Unglück!

Ski-Star Magdalena Egger stürzt im Super-G bei 109 km/h in St. Anton, kann jedoch nach einem kontrollierten Aufprall ohne schwere Verletzungen ins Ziel fahren. Trotz emotionalem Schock plant sie ihre Rückkehr zum Rennbetrieb.

Am 12. Januar 2025 kam es bei einem Super-G-Rennen in St. Anton zu einem heftigen Sturz der 22-jährigen Skirennläuferin Magdalena Egger. Während sie mit einer Geschwindigkeit von 109 km/h an der steilsten Stelle der Piste unterwegs war, bekam sie einen Schlag ab und flog unkontrolliert ins Netz. Trotz des dramatischen Unfallverlaufs signalisierte Egger jedoch sofort, dass sie keine schweren Verletzungen erlitten hatte. Sie schaffte es, mit einem beschädigten Ski über die Ziellinie zu fahren, was auf ihren bemerkenswerten Kampfgeist hinweist. Der Airbag, den sie trug, öffnete sich rechtzeitig, wodurch der Aufprall gemildert wurde. Egger berichtete, dass sie den Aufprall als nicht hart empfand, da der Airbag wie ein Polster wirkte. Auch der charakteristische Geruch des Airbags war für sie ein deutliches Zeichen der Sicherheit.

Nach ihrem Sturz zeigte sich Egger erleichtert, wenngleich der emotionale Schock spürbar war. Sie konnte ohne nennenswerte Verletzungen zurückkehren und bereitet sich nun auf das nächste Abfahrtstraining in Cortina vor. Diese Rückkehr geht in die Richtung ihrer sportlichen Karriere, die von Höhen und Tiefen geprägt ist. Der Tiroler Christian Borgnaes erlitt ebenfalls kürzlich eine schwere Verletzung, die eine Operation erforderte, was die Risiken des Hochleistungssports unterstreicht.

Karriere und Rückschläge von Magdalena Egger

Magdalena Egger gilt als eines der größten Talente im österreichischen Skisport. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2022 in Panorama, Kanada, gewann sie beeindruckende drei Goldmedaillen in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf sowie Silber in der Kombination und im Team-Bewerb. Mit insgesamt neun Medaillen ist sie die erfolgreichste Teilnehmerin in der Geschichte der Junioren-Weltmeisterschaften. Trotz dieser Erfolge hatte Egger in der aktuellen Saison bei fünf Technik-Rennen in Levi, Killington und Sestriere Schwierigkeiten und konnte keine Punkte erzielen.

Ein schwerer Rückschlag ereilte die junge Athletin im Januar 2023, als sie sich bei einem Sturz im Europacup-Super-G in Zauchensee eine Innenbandverletzung im rechten Knie, eine Knochenprellung und eine Gehirnerschütterung zuzog. Nach diesem Vorfall berichtete sie von einer schwierigen Genesung, hat jedoch mittlerweile ihr Training wieder aufgenommen. Aktuelle Instagram-Fotos zeigen sie beim Tiefschnee-Skifahren in Vorarlberg, was auf ihren Willen hinweist, bald wieder im Rennen zu stehen.

Ausblick auf die Zukunft

Für die kommende Saison plant Egger, sich auf die Disziplinen Riesentorlauf, Super-G und Abfahrt zu konzentrieren. Seit ihrem Debüt im Jahr 2020 hat sie bereits 17 Weltcuprennen bestritten, wobei ihr bestes Ergebnis ein 19. Platz im Slalom in Levi 2020 war. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Leidenschaft für den Skisport lassen die Hoffnung aufkommen, dass sie bald zu alter Stärke zurückfinden wird. Fans und Experten verfolgen ihre Fortschritte gespannt, während Egger sich darauf vorbereitet, erneut international zu konkurrieren.

Für weitere Informationen über die Entwicklungen im Skisport und die Leistungen von Athleten wie Magdalena Egger können Sie die Analyse von Stiftung Ski einsehen.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.laola1.at
Referenz 3
www.stiftung.ski
Quellen gesamt
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