
Isla Fisher und Sacha Baron Cohen haben eine mehr als ein Jahrzehnt währende Ehe hinter sich. Die Trennung des Paares, die bereits 2023 stattfand, wurde jedoch erst im April 2024 öffentlich bekannt. In einem aufschlussreichen Interview mit „Stellar“ spricht Fisher, 49, über die Herausforderungen, die sich nach dem Ende ihrer 13-jährigen Ehe ergeben haben. Sie zeigt sich dabei voller Lebensfreude und Tatendrang und betont, dass diese Zeit auch für persönliche Neuanfänge genutzt werden kann. So hat die Trennung ihren Fokus auf neue Ziele gerichtet.
Die gebürtige Australierin, die gemeinsam mit Cohen drei Kinder hat – Olive (17), Elula (14) und Montgomery (10) – erklärt, dass die Mutterschaft immer an erster Stelle stand. Nun, da die Kinder älter sind, möchte sie sich beruflich wieder stärker auf sich selbst konzentrieren. Auch wenn nicht thematisiert wird, ob sie auf der Suche nach einer neuen Partnerschaft ist, liegt ihr Hauptaugenmerk derzeit auf ihrer Karriere und der neugewonnenen Freiheit, die sie in dieser Lebensphase genießt. Fisher ermutigt andere Frauen, ähnlich frisch zu starten.
Hintergründe der Trennung
Die Details zur Trennung von Fisher und Cohen sind sowohl emotional als auch facettenreich. Das Paar, das sich Anfang der 2000er-Jahre kennenlernte und 2010 heiratete, entschied sich inmitten eines belebten Lebensstils, die Beziehung zu beenden. Fisher beschreibt, dass sie sich lange Zeit aus dem Showbusiness zurückgezogen hatte, um sich ganz ihrer Familie zu widmen. Ihre Entscheidung, wieder aktiv zu werden, könnte in Teil auch auf die Dynamiken ihrer Karriere zurückzuführen sein, die oft von Schwierigkeiten und Veränderungen geprägt sind.
Die Scheidungen bei Prominenten sind in den letzten Jahren zu einem häufigen Thema geworden. Der durchschnittliche Wert an Scheidungsraten unter Hollywood-Stars liegt bei 52 % (Stand 2017), was sie fast doppelt so häufig scheiden lässt wie die britische Bevölkerung. Dies lässt sich auf faktoren wie gesellschaftliche Normalisierung und soziale Konditionierung zurückführen. Diese weisen darauf hin, dass Entscheidungen in der Welt der Prominenten oftmals impulsiver getroffen werden, was zu höheren Scheidungsraten führt. Im Fall von Fisher und Cohen zeigt sich, dass auch in gehobenen Kreisen zwischenmenschliche Beziehungen auf die Probe gestellt werden.
Ein Blick auf Promi-Scheidungen
- Angelina Jolie und Brad Pitt: Trennung 2016 nach 12 Jahren Beziehung.
- Tom Cruise und Katie Holmes: Scheidung aufgrund von Scientology-Bedenken.
- Jennifer Aniston und Justin Theroux: Scheidung nach zwei Jahren.
- Johnny Depp und Amber Heard: Scheidung nach schweren Vorwürfen.
- Jennifer Garner und Ben Affleck: 13 Jahre verheiratet, einvernehmliche Trennung.
Die Fallstricke der Promi-Beziehungen können oft nicht nur physische Abwesenheit sein, sondern auch die finanziellen und gesellschaftlichen Erwartungen, die an Paarungen in der Öffentlichkeit herangetragen werden. Fisher und Cohen sind nicht die Ersten, die sich diesem Druck ausgesetzt sehen und letztlich ihre Wege getrennt gehen.
In ihrem neuen Lebensabschnitt bleibt Isla Fisher optimistisch und engagiert, was zukünftig in ihrer Karriere kommen mag. Ihre Geschichte könnte anderen, die ähnliche Herausforderungen durchleben, Mut machen. Denn es ist nie zu spät, neu anzufangen und seine Träume zu verfolgen.
Für weitere Informationen zu dieser Scheidung und den damit verbundenen Themen besuchen Sie Gala, Spiegel oder Bonobology.