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Waffenruhe im Ukrainekrieg: Verhandlungen mit Russland auf der Kippe!

Am 17. März 2025 einigen sich USA und Ukraine überraschend auf eine 30-tägige Waffenruhe. Trotz russischer Angriffe bleibt der Friedensprozess von Unsicherheiten geprägt. Welche nächsten Schritte stehen an?

Am 17. März 2025 steht die Ukraine vor einer ungewissen Zukunft in ihrem andauernden Konflikt mit Russland. In einer überraschenden Wende haben die USA und die Ukraine einen Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe akzeptiert, der nach Gesprächen in Saudi-Arabien bekannt gegeben wurde. Präsident Selenskyj gab an, dass der US-Vorschlag eine umfassende Feuerpause vorsieht, die Raketen-, Drohnen- und Bombenangriffe entlang der gesamten Frontlinie einbezieht. Jedoch bleibt unklar, ob die Feuerpause für die gesamte Front oder nur für bestimmte Gebiete gelten wird. Diese Initiative trifft jedoch auf die weitgehende Skepsis des Kremls, der nach wie vor seine Maximalforderungen unterstreicht, während die Ukraine und die USA auf eine Annäherung hoffen berichtet Tagesschau.

Bei den Friedensgesprächen fordert Russland eisern Sicherheitsgarantien und einen neutralen Status für die Ukraine. Selenskyj hat die russische Verzögerungstaktik bei den Waffenstillstandsverhandlungen vehement kritisiert und einen Austausch von Militärführern angekündigt. Der neue Generalstabschef der ukrainischen Streitkräfte, Andrij Hnatow, wurde ernannt, was einen strategischen Umbruch in der militärischen Führung darstellt. Zudem berichtete Bürgermeister Klitschko von unsuccessful Abwehrversuchen gegen Drohnenangriffe auf Kiew, während die ukrainische Luftabwehr 47 von 90 russischen Drohnen abschoss vermittelt die Welt.

Internationale Diplomatie im Stillstand

Die Probleme für die Diplomatie nehmen unterdessen zu. Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew hat in einer scharfen Rhetorik den NATO-Staaten den Krieg erklärt und sowohl Macron als auch den britischen Oppositionsführer Keir Starmer als „Drecksäcke“ beleidigt. Diese aggressiven Äußerungen zeugen von der angespannten Lage und der Rückschrittlichkeit der Gespräche. Die europäischen Verbündeten der Ukraine, angeführt von Starmer, diskutieren unterdessen über die Gründung einer Friedenstruppe, während in Washington eine Überprüfung der militärischen Hilfe erfolgt erläutert ZDF.

In dieser angespannten Situation meldet die Ukraine sowohl Tote als auch Verletzte infolge der fortwährenden russischen Angriffe in Isjum. Dies verdeutlicht die prekäre Sicherheitslage und die Herausforderungen eines nachhaltigen Friedens. Ursula Schröder, eine Konfliktforscherin von der Universität Hamburg, äußerte sich gegenüber ZDF und betonte, dass eine Waffenruhe allein noch kein Friedensprozess sei, sondern lediglich Maßnahmen zur Vertrauensbildung darstelle. Sicherheiten und der Umgang mit eroberten Gebieten bleiben zentrale Verhandlungsthemen, während der Frieden nach wie vor unerreichbar erscheint stellt ZDF fest.

Weitere Entwicklungen und Ausblick

Trotz der angestrebten Waffenruhe bleibt der Ausgang ungewiss. Selenskyj hat Berichte über eine mögliche Einkesselung ukrainischer Truppen in Kursk zurückgewiesen, während der Kiewer Generalstab einen Rückzug ukrainischer Truppen aus Sudscha bestätigte. Diese militärischen Bewegungen erfolgen vor dem Hintergrund internationaler Spannungen und dem Einfluss von geopolitischen Akteuren wie Donald Trump, der die Möglichkeit von verstärkten Sanktionen gegen Russland erwähnt hat. Trump plant, diese Woche möglicherweise mit Putin zu sprechen berichtet die Welt.

Während die Ukraine und die USA sich um eine Verbesserung der Verhandlungen bemühen, bleibt der Erfolg einer Waffenruhe von der Zustimmung Russlands abhängig. Experten warnen davor, dass das Interesse der USA an dem Konflikt entscheidend sein wird, um einen langfristigen Frieden zu sichern hebt ZDF hervor.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
www.tagesschau.de
Referenz 3
www.zdf.de
Quellen gesamt
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