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Russlands Verluste steigen dramatisch: Ukraine feiert Erfolge am Front!

Russland testet neue Angriffstaktiken im Ukraine-Krieg, während die ukrainische Nationalgarde erfolgreich massive Aggressionen abwehrt. Hohe Verluste auf beiden Seiten prägen die aktuellen Kampfhandlungen.

Russland hat im Ukraine-Krieg eine neue Taktik erprobt, die besonders an der Pokrowsk-Front zur Anwendung kommt. Laut Berichten von fr.de war ein aktueller Angriff der russischen Streitkräfte nicht nur auf ukrainische Truppen, sondern auch auf die logistische Infrastruktur ausgerichtet. Die ukrainische Nationalgarde, insbesondere die 14. Brigade, konnte diesen Angriff erfolgreich abwehren. Dabei verlor Russland über 240 Soldaten, was die fortwährenden hohen Kosten der militärischen Operationen verdeutlicht.

Brigadegeneral Oleksandr Pivnenko berichtete von einem großen Einsatz diverser Ausrüstungsteile, darunter gepanzerte Fahrzeuge und Motorräder. Die Verwendung von Drohnen, die gescheiterte Angriffe dokumentieren sollten, ist ebenfalls gestiegen. Allerdings sind die Aufnahmen nicht unabhängig verifiziert, was die Schwierigkeiten bei der Informationsbeschaffung im Krieg unterstreicht.

Hohe Verluste auf beiden Seiten

Parallel dazu meldet der ukrainische Generalstab, dass die russischen Verluste im Ukraine-Krieg kontinuierlich steigen. Am 11. April gab es Berichte über 1210 russische Soldaten, die innerhalb von nur 24 Stunden entweder getötet oder verletzt wurden. Insgesamt sollen schätzungsweise über 930.000 russische Militärangehörige Opfer des Krieges geworden sein, von denen etwa 250.000 getötet wurden, wie das NATO-Informationsbüro berichtet. Diese hohen Zahlen stehen im Zusammenhang mit der aggressiven Taktik, die Präsident Putin verfolgt, um Geländegewinne zu erzielen, jedoch oft zu hohen Verlusten führt. Das Merkur hebt hervor, dass die russischen Streitkräfte trotz stagnierender Waffenstillstandsverhandlungen weiter offensiv vorgehen.

Ein weiterer Aspekt der russischen Verlusttaktik ist die Rekrutierung neuer Soldaten. Berichten zufolge setzt Russland finanzielle Anreize zur Anwerbung von Soldaten aus Nordkorea und China ein, was zusätzliche Komplexität in den Konflikt bringt. Schätzungen zufolge sind bereits 1500 nordkoreanische Soldaten getötet worden und 3500 verwundet, während die ukrainische Seite 155 chinesische Staatsbürger identifiziert hat, die am Konflikt beteiligt sind.

Frontverläufe und neue Angriffe

Die Lage an der Front ist besonders dynamisch. Insbesondere im Westen der Oblast Saporischschja hat Russland einen größeren Angriff gestartet und setzt dabei ein Bataillon ein. Daten des Institute for the Study of War zeigen, dass dieser Vorstoß in der Nähe von Orichiw stattfindet, wo es zu massiven Verlusten auf russischer Seite kommt. Hier wurden rund 30 russische Fahrzeuge zerstört und circa 140 russische Soldaten getötet oder verwundet.

Zusätzlich gibt es Meldungen über Fortschritte sowohl der ukrainischen als auch der russischen Truppen in der umkämpften Region Donbass. Die Ukraine hat in den Westen des Vororts Druschba vordringen können, während russische Kräfte im Norden von Torezk Vorstöße unternehmen. Die Verifizierung der Angaben über Tote und militärische Erfolge bleibt jedoch weiterhin schwierig, da die Frontlinien ständig wechseln und die Lage vor Ort unübersichtlich ist.

Insgesamt intensiviert sich der Konflikt, während gleichzeitig die Verhandlungen zwischen den USA und Russland über einen möglichen Waffenstillstand stagnieren. Der US-Außenminister Marco Rubio äußerte seine Frustration über die aktuelle Lage, da die USA offenbar andere Prioritäten setzen. Während die Situation angespannt bleibt, könnte ein Rohstoff-Abkommen zwischen Kiew und Washington bis Ende April einen Teil-Erfolg für die Ukraine darstellen.

Referenz 1
www.fr.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
www.zeit.de
Quellen gesamt
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