Im südukrainischen Gebiet Cherson kam es zu tragischen Vorfällen im Rahmen des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine. Bei einem gegenseitigen Beschuss wurden mindestens zwei Zivilisten durch russischen Beschuss getötet, während 14 weitere Menschen Verletzungen erlitten. Die meisten Verletzten konzentrieren sich in der Gebietshauptstadt Cherson, wo die Lage angespannt bleibt. Dies berichten sowohl Tagesspiegel als auch Badische Neueste Nachrichten.
Der Einsatz von Artillerie, Bomben und Drohnen durch die russischen Streitkräfte hat die Zivilbevölkerung in Cherson stark getroffen. Auch auf der anderen Seite des Dnipro-Flusses wurden Opfer gemeldet, wie lokale Behörden berichten. Der von Moskau eingesetzte Gebietschef Wladimir Saldo bestätigte hier mindestens zwei Tote und sechs Verletzte. Die ukrainische Armee hat ebenfalls Raketen mit Streumunition eingesetzt, was die Brutalität des Konflikts verdeutlicht. Laut dem Tagesspiegel wehrt sich die Ukraine seit nahezu drei Jahren gegen die russische Invasion, und viele Teile der Region Cherson bleiben nach wie vor russisch besetzt.
Kontext der humanitären Krise
Der Dnipro-Fluss fungiert seit dem russischen Rückzug aus der Gebietshauptstadt im November 2022 als natürliche Grenze zwischen den Kriegsparteien. Unabhängig von den militärischen Auseinandersetzungen zeigt sich die humanitäre Lage in der Region als katastrophal. Die Zahl der zivilen Opfer bis zum 30. November 2024 wurde von den Vereinten Nationen dokumentiert, und der letzte Zugriff auf diese Daten erfolgte am 09. Januar 2025. Die Überblickdaten zur zivilen Opferzahl verdeutlichen das enorme menschliche Leid, das durch diesen Krieg verursacht wird. Detaillierte Informationen können über die Plattform Statista abgerufen werden.
Insgesamt bleibt die Situation in Cherson ein deutlicher Hinweis auf die weiterhin tragischen Folgen des Ukraine-Kriegs, während das internationale Bewusstsein für diese humanitären Krisen entscheidend bleibt.