
In der kommenden Woche werden im Landkreis Oldenburg und in der Stadt Delmenhorst Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die örtlichen Behörden streben mit diesen Maßnahmen eine Verbesserung der Verkehrssicherheit an und möchten Unfällen sowie schädlichen Umwelteinflüssen entgegenwirken. Diese Kontrollen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Reduzierung von Lärm und Wildwechsel auf ländlichen Straßen.
Die Messungen im Landkreis Oldenburg sind an spezifischen Orten terminiert, beginnend am Montag, dem 31. März, in Moorbeck, an der Amelhauser Straße. Im Laufe der Woche folgen Kontrollen in weiteren Städten und Straßen:
- Montag, 31. März: Ganderkesee, Lange Straße
- Dienstag, 1. April: Munderloh, Munderloher Straße
- Donnerstag, 3. April: Wildeshausen, Harpstedter Straße
- Freitag, 4. April: Wildeshausen, Bargloyer Weg
In Delmenhorst werden die Geschwindigkeitskontrollen wie folgt durchgeführt:
- Montag, 31. März: Brauereiweg
- Dienstag, 1. April: Moorweg
- Mittwoch, 2. April: Burggrafendamm
- Donnerstag, 3. April: Delmodstraße
- Freitag, 4. April: Rosenstraße
Rotlichtüberwachung in Delmenhorst
Zusätzlich zu den Geschwindigkeitskontrollen wird in Delmenhorst auch eine Rotlichtüberwachung an mehreren Kreuzungen stattfinden. Diese Überwachung umfasst die folgenden Standorte:
- Friedrich-Ebert-Allee/Koppelstraße
- Hasporter Damm/Berliner Straße
- Hasporter Damm/Querstraße
- Nutzhorner Straße/Dwostraße
- Oldenburger Straße/Brauenkamper Straße
- Schönemoorer Straße/Dwostraße
- Stedinger Straße/Weberstraße
Beachten Sie bitte, dass auch an nicht genannten Orten Messungen stattfinden können. Die Verkehrssicherheitsarbeit hat zum Ziel, die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen insbesondere in der Nähe von Schulen, Kindertagesstätten und Seniorenheimen zu gewährleisten.
Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit
Die Maßnahmen im Landkreis Oldenburg und in Delmenhorst stehen im Einklang mit dem deutschlandweiten „Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030“, das unter der „Vision Zero“ firmiert. Diese Initiative zielt darauf ab, keine Toten oder Schwerverletzten im Straßenverkehr zu haben. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert verschiedene Projekte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, die auch digitale Innovationen und Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Zweiradfahrende umfassen.
Organisationen wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR) tragen zur Forschung und Entwicklung von Maßnahmen zur Verkehrssicherheit bei. Zu den Aktivitäten dieser Institutionen gehören jährliche Forschungsprojekte, die Veröffentlichung von Ergebnissen und die Bereitstellung von Informationsmaterialien zu Verkehrssicherheitsthemen. Die Datenbank der BASt sammelt gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die bevorstehenden Geschwindigkeitskontrollen sind ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, da sie auf präventive Maßnahmen statt auf Sanktionen abzielen. Unfälle sollen verhindert und die Lebensqualität für alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere in sensiblen Bereichen, verbessert werden. Weitere Informationen zu den Kontrollen finden Sie in der Meldung von Kreiszeitung sowie ergänzende Details über sicheres Fahren auf der Seite Mobilitätsforum.