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Hildesheim: Tragischer Hundebiss! Chihuahua stirbt – Junge in Schock!

In Hildesheim wurde am 30. März 2025 ein tragischer Vorfall gemeldet: Ein siebenjähriger Junge musste seinen Chihuahua nach einem Angriff eines schwarzen Hundes tot nach Hause tragen. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Samstag, dem 30. März 2025, ereignete sich in Hildesheim ein tragischer Vorfall, als ein Chihuahua von einem anderen Hund attackiert und getötet wurde. Der siebenjährige Besitzer war mit seinem angeleinten Hund im Waldgebiet westlich des Trockenen Kamps unterwegs, als plötzlich ein nicht angeleinter, schwarzer Hund aus dem Gebüsch sprang und den Chihuahua im Nackenbereich biss. Nach einer kurzen Auseinandersetzung ließ der angreifende Hund von seinem Opfer ab und verschwand im Wald, während der Junge seinen tot gebissenen Hund nach Hause tragen musste. Trotz des traumatischen Erlebnisses blieb er körperlich unverletzt, war jedoch stark unter dem Eindruck des Geschehens. Er berichtete, dass im Wald keine Menschenseele zu sehen war, die dem schwarzen Hund hätte gehören können, und erwähnte, ein Pfeifen gehört zu haben, das womöglich dem Hund galt.

Die Polizei in Hildesheim hat umgehend Ermittlungen eingeleitet und sucht nach möglichen Zeugen des Vorfalls. Um die Aufklärung zu unterstützen, können sich Personen, die Informationen haben, unter der Telefonnummer (05121) 93 91 15 melden. Neben diesen Maßnahmen ermittelt die Polizei auch wegen des Verdachts der Unterlassung und der Jagdwilderei gegen den Halter des angreifenden Hundes. Der schwarze Hund wird als etwa 50 bis 60 Zentimeter groß beschrieben.

Reaktionen und Sicherheitshinweise

Der Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Verantwortung von Hundebesitzern auf, sondern auch zur Sicherheit in öffentlichen Bereichen. In ähnlichen Situationen wird geraten, Ruhe zu bewahren und sich nicht in Gefahr zu bringen, um nicht selbst verletzt zu werden. Experten warnen, dass Improvisation, wie das Versuch einer Abwehr durch Treten oder Schlagen, unter Umständen zu weiteren Gefahren führen kann. Es ist wichtig, die Lage genau einzuschätzen und alternative Wege zur Ablenkung eines angreifenden Hundes zu finden.

Im Falle eines Angriffs sollte der Halter ebenfalls sofort die Leine seines eigenen Hundes fallen lassen, damit der Hund flüchten kann. Zusätzlich wäre es ratsam, laut zu rufen oder scheppernde Gegenstände zu nutzen, um den aggressiven Hund abzulenken. Der Einsatz von Gewalt oder zulässigen Selbstverteidigungsmitteln ist durch das Tierschutzgesetz allerdings streng geregelt und in vielen Situationen nicht erlaubt.

Dieser Vorfall in Hildesheim ist eine Erinnerung daran, wie unerwartet und gefährlich Begegnungen mit unangeleinten Hunden sein können. Die Familie des kleinen Jungen sowie die Gemeinschaft sind von diesem Vorfall nachhaltig betroffen, und der Verlust des geliebten Haustieres wird für viele eine schmerzliche Erinnerung bleiben.

Referenz 1
www.kreiszeitung.de
Referenz 2
www.ndr.de
Referenz 3
www.beobachter.ch
Quellen gesamt
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