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Revolution auf der Hannover Messe: Autonome Roboter mit KI-Upgrade!

Auf der Hannover Messe 2025 präsentiert die TU Ilmenau bahnbrechende Technologien: KI-gestützte Software für autonome Roboter und innovative Campusnetze für den 6G-Mobilfunkstandard. Entdecken Sie die Zukunft der Mobilität!

Auf der diesjährigen Hannover Messe wird die Entwicklung autonomer Technologien ins Rampenlicht gerückt. Ein besonders bemerkenswertes Projekt ist die KI-gestützte Wahrnehmungssoftware für autonome Roboter, die vom Team der TU Ilmenau vorgestellt wird. Diese Software, entwickelt von Qais Yousef und Prof. Pu Li, dem Leiter des Fachgebiets Prozessoptimierung, fungiert als zentrales Wahrnehmungs- und Steuerungssystem. Dank eines eigenen Algorithmus erfasst die Software präzise die Verkehrssituation sowie die Umgebung, was eine effektive Reaktion der Roboter auf verschiedene Szenarien ermöglicht.

Einer der innovativen Vorteile dieser Software ist ihre Fähigkeit, nicht nur die Bewegungen von Fußgängern zu analysieren, sondern auch deren Gesichtsausdrücke zu deuten, um zukünftige Handlungen vorherzusagen. Dies ermöglicht es autonomen Roboterfahrzeugen, ihre Routen frühzeitig anzupassen und abruptes Bremsen zu vermeiden. Zusätzlich zur Analyse der Verkehrslage kann die Software auch mit Ampeln kommunizieren und Bewertungen zur Sicherheit der Prognosen abgeben.

Vielseitige Anwendungen autonomer Systeme

Die Anwendungsgebiete dieser Technologie sind vielfältig. So könnten Lieferroboter, Gehwegreinigungsroboter oder Assistenzroboter für sehbehinderte Menschen von dieser fortschrittlichen Wahrnehmungssoftware profitieren. Neben den Robotern präsentiert die TU Ilmenau auch Lösungen für energieeffiziente private Mobilfunknetze, die auf individuelle Nutzerbedürfnisse abgestimmt sind. Diese sogenannten Campusnetze unterstützen den zukünftigen Mobilfunkstandard 6G.

Das Team um Prof. Andreas Mitschele-Thiel hat ein 5G+-Campusnetz als Forschungsplattform konzipiert. Dank intelligenter Netzwerktechnologien wie Intent-Based Networking können Netzbetreiber Anforderungen in natürlicher Sprache formulieren, die dann automatisch umgesetzt werden. Diese Entwicklungen sind entscheidend für die zukünftige Integration autonomer Systeme.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Sicherheit von KI-Systemen in autonomen Fahrzeugen. Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betont, müssen KI-Systeme sicher und nachvollziehbar sein. Diese Systeme verarbeiten Daten in Echtzeit und sind darauf angewiesen, dass sie korrekt trainiert werden, um Interaktionen mit anderen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten.

Herausforderungen der autonomen Mobilität

Verena, eine 39-jährige Mutter, plant, ein intelligentes Auto für ihre Familienurlaube zu nutzen. Sie berichtet von einem Vorfall, bei dem das Auto während einer Fahrt über das Tempolimit beschleunigte. Solche Erfahrungen werfen Fragen zur Zuverlässigkeit autonomer Fahrtechnologien auf. Wissenschaftliche Studien, wie ein Testlauf von US-Forschern im Jahr 2018, verdeutlichen, dass KI-Systeme anfällig für Missverständnisse sind, wie beispielsweise die fehlerhafte Interpretation eines Stoppschildes.

Die Diskussion über vertrauenswürdige autonome Fahrzeuge wird auch beim Tagesspiegel Future Mobility Summit geführt. Es wurden wichtige Fragen erörtert, die von der Gestaltung der Fahrzeuge bis hin zu rechtlichen und ethischen Anforderungen reichen. Diese Überlegungen sind entscheidend, um ein sicheres und effektives Nutzungserlebnis für autonomes Fahren zu gewährleisten.

Zusammenfassend zeigt die Hannover Messe, dass die Entwicklung von KI und autonomen Systemen rasant voranschreitet. Sowohl die Innovationen in der Robotik als auch die Herausforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit müssen stets im Blick behalten werden, um das volle Potenzial dieser Technologien auszuschöpfen.

Referenz 1
www.tu-ilmenau.de
Referenz 2
www.bsi.bund.de
Referenz 3
www.plattform-lernende-systeme.de
Quellen gesamt
Web: 12Social: 118Foren: 35